1895 | Polenz, Wilhelm von | den Frauenzimmern halten Sie den Daumen aufs Auge |
1889 | Treitschke, Heinrich von | unerbittlich den Daumen auf’s Auge ſetzen ſollte |
1880 | Werner, Reinhold | ihnen gehörig den Daum auf das Auge zu drücken |
1876 | Ebner-Eschenbach, Marie von | ihm den Daumen aufs Auge setzt |
1861 | Spielhagen, Friedrich | ihm den Daumen etwas auf's Auge zu halten |
1856 | Arnim, Ludwig Achim von | so einer Witwe müßt Ihr den Daumen aufs Auge setzen |
1846 | Alexis, Willibald | diesen ungläubigen Wucherern einen Daum auf's Auge zu setzen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Den Daumen auf die Augen |
1827 | Spindler, Carl | den Daumen wacker auf die Augen gedrückt |
1803 | Arndt, Ernst Moritz | ihr nicht den Daumen auf das Auge hält |
1800 | Fischer, Christian August | ihm schon den Daum aufs Auge setzen |
1791 | Knigge, Adolph Freiherr von | den Priestern ein wenig den Daumen aufs Auge hielt |
1782 | Stephanie, Johann Gottlieb (der Jüngere) | muß man ihnen den Daumen aufs Auge drücken |
1760 | Musäus, Johann Karl August | ihm schon den Daumen aufs Aug halten |
1760 | Musäus, Johann Karl August | ihm nach Wunsche den Daumen aufs Auge halten könne |
„den Frauenzimmern halten Sie den Daumen aufs Auge“:
alles, mitnehmen. Eine Lade und ein Federbett, das iſt das Äußerſte, was geſtattet wird. Überhaupt, den Frauenzimmern halten Sie den Daumen aufs Auge, den Rat gebe ich Ihnen. Ich bin früher ſelbſt als Vorarbeiter gegangen. Da muß man ein eiſernes Regiment
Polenz, Wilhelm von: Der Büttnerbauer. Berlin: Fontane, 1895.