1896 | Dohm, Hedwig | keine kritische Ader |
1895 | Panizza, Oskar | ist denn kein Tropfen Helden-Blut in Euren Adern |
1892 | Meyer, Conrad Ferdinand | in dem keine Ader eines kirchlichen Verfolgers war |
1879 | Treitschke, Heinrich von | war in der liebenswürdigen, ritterlichen Natur des Grafen Stadion keine Ader von |
1879 | Treitschke, Heinrich von | in dem ſei kein Arg, keine Ader |
1877 | François, Louise von | einer poetischen Ader |
1876 | Roepell, Richard | von lebendigem Geiſt trug er keine Ader in ſich |
1872 | May, Karl | Euch kein Indianerblut durch die kalten Adern rinnt |
1856 | Auerbach, Berthold | in dem war keine falsche Ader |
1856 | Auerbach, Berthold | in ihr keine getreue Ader sei |
1855 | Kurz, Hermann | kein falscher Blutstropfen in deinen Adern |
1855 | Mommsen, Theodor | ist keine Ader |
1851 | Ludwig, Otto | da war nicht eine Ader, die gut wär' gewest |
1833 | Birch-Pfeiffer, Charlotte | in mir ist aber keine gute Ader |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | keine Ader griechisch Blut im Leibe haben |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Es ist keine falsche Ader an ihm |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | keine dichterische Ader durchzufliesen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | es ist gleichsam keine Spur dieser Ader mehr in mir |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | keine grammatische Ader in sich fühlen |
1827 | Spindler, Carl | keine Ader von Euch im Herzen |
1790 | Moritz, Karl Philipp | bei ihm keine ächte poetiſche Ader |
1788 | Ehrmann, Marianne | keine falsche Ader in mir wohnet |
1775 | Klinger, Friedrich Maximilian | hat keine königliche Ader an seinem Leibe |
1732 | Gottsched, Luise Adelgunde Victorie | Es ist keine redliche Ader an ihr |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | nit eine redliche Ader in ihm |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | keine rechte menschliche Ader in dem Iscarioth gewest seyn |
1532 | Birck, Sixt | Kein gůte ader in üch ist |
„keine kritische Ader“:
Verehrung Rechenschaft zu geben; denn er ahnt, daß diese Anbetung nur da sicher von Statten gehen wird, wo keine kritische Ader die Milch frommer Denkungsart
in der Frauenseele vergiftet hat, wo keine Faser ihres Gehirns angekränkelt
Hedwig Dohm: Sibilla Dalmar. Roman aus dem Ende unseres Jahrhunderts, 2. Auflage, Berlin: S. Fischer Verlag, 1897.