1889 | Treitschke, Heinrich von | unerbittlich den Daumen auf’s Auge ſetzen ſollte |
1880 | Werner, Reinhold | ihnen gehörig den Daum auf das Auge zu drücken |
1876 | Roepell, Richard | ihnen „den Daumen aufs Auge zu halten“ |
1861 | Spielhagen, Friedrich | ihm den Daumen etwas auf's Auge zu halten |
1857 | Raabe, Wilhelm | einem Kirchenvater den Daumen auf das Auge drücken konnte |
1856 | Auerbach, Berthold | hatte ihm nur den Daumen auf's Auge halten wollen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Den Daumen auf die Augen |
1803 | Arndt, Ernst Moritz | ihr nicht den Daumen auf das Auge hält |
1791 | Knigge, Adolph Freiherr von | den Priestern ein wenig den Daumen aufs Auge hielt |
1782 | Stephanie, Johann Gottlieb (der Jüngere) | muß man ihnen den Daumen aufs Auge drücken |
1776 | Schiller, Friedrich | sollt ihm den Daumen aufs Aug halten |
1773 | Nicolai, Friedrich | ihnen den Daumen aufs Auge drücken sollten |
1760 | Musäus, Johann Karl August | ihm nach Wunsche den Daumen aufs Auge halten könne |
„unerbittlich den Daumen auf’s Auge ſetzen ſollte“:
neuen Miniſters. Sein Ideal war eine ſtarke, durch Oeſterreich geleitete Bundesgewalt, die den Landtagen unerbittlich den Daumen auf’s Auge ſetzen ſollte. In der Stille näherte ſich der ungläubige Weltmann ſchon den Clericalen, denn ſie waren in Süddeutſchland
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4. Leipzig: Hirzel, 1889.