Belege

schliessen
1916 Rubiner, Ludwig dem Schutzmann ein Bein gestellt
1912 Ringelnatz, Joachim stell ihm ein Bein
1888 Bleibtreu, Karl mir doch noch ein Bein stellen
1883 Nietzsche, Friedrich mir der Teufel ein Bein stellen werde
1869 Spielhagen, Friedrich seinem Nächsten ein Bein stellen
1859 Fontane, Theodor stellt man ihm ein Bein
1857 Raabe, Wilhelm stellen dem Aufmerken ein Bein
1857 Raabe, Wilhelm der Phantasie ärgerlicher ein Bein gestellt
1857 Raabe, Wilhelm jetzt stelle ich dem Unsinn ein Bein
1853 Braun von Braunthal, Karl Johann stell' dem Festesten ein Bein
1846 Alexis, Willibald stellt dem Andern ein Bein
1840 Arnim, Bettina von jedem ein Bein stellt
1840 Arnim, Bettina von den Geheimnissen unserer Religionsgebräuche überall ein Bein stellen
1840 Arnim, Bettina von den besten Seelenkräften stellt der Teufel ein Bein
1838 Willkomm, Ernst Adolf als hätte Ihnen der Teufel ein Bein gestellt
1834 Büchner, Georg stellt ihm gleich ein Bein
1828 Börne, Ludwig haben Gott ein Bein gestellt
1827 Goethe, Johann Wolfgang von so stellen ihm die Dämonen ein Bein nach dem andern
1815 Hoffmann, E. T. A. ihm hinterlistig ein Bein zu stellen
1808 Kleist, Heinrich von welch ein Bein er ihm hätte stellen sollen
1784 Unger, Friederike Helene dem anderen ein Bein unterschlagen kann
1775 Wagner, Heinrich Leopold mir das Bein zu stellen

dem Schutzmann ein Bein gestellt“:
[...] Mutter hätt euch das schon sagen können: die rein zum Bäcker gelangt, und mit dem Brot unterm Rock raus, dem Schutzmann ein Bein gestellt, daß er über seinen eigenen Helm stolpert – und das war doch nur 'ne arme gejagte Matrosenhure!

Ludwig Rubiner: Der Dichter greift in die Politik. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Klaus Schuhmann, Leipzig: Reclam, 1976.