1924 | Bruckbräu, Friedrich Wilhelm | Anderen ein Bein zu unterschlagen |
1916 | Rubiner, Ludwig | dem Schutzmann ein Bein gestellt |
1912 | Ringelnatz, Joachim | den Gesetzen In Kleinigkeiten Ein Bein stellen |
1901 | Thoma, Ludwig | hatten ihm doch ein Bein gestellt |
1898 | Spitteler, Carl | der Seligkeit ein Bein zu stellen |
1894 | Steinen, Karl von den | dem Andern ein Bein stellt |
1888 | Bleibtreu, Karl | mir doch noch ein Bein stellen |
1883 | Nietzsche, Friedrich | mir der Teufel ein Bein stellen werde |
1877 | Rosegger, Peter | einem anderen Buben die Beine zu stellen gab |
1876 | Ebner-Eschenbach, Marie von | stellte einem der Brüder ein Bein |
1869 | Anzengruber, Ludwig | stellte dem Verfolger ein Bein |
1869 | Spielhagen, Friedrich | seinem Nächsten ein Bein stellen |
1859 | Fontane, Theodor | stellt man ihm ein Bein |
1857 | Raabe, Wilhelm | diesem Glauben an die Autorität ein Bein zu stellen suchte |
1857 | Raabe, Wilhelm | stellen dem Aufmerken ein Bein |
1857 | Raabe, Wilhelm | der Phantasie ärgerlicher ein Bein gestellt |
1856 | Arnim, Ludwig Achim von | dem ein Bein stellen wolle |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | dem heiligen Manne ein anderes Bein stellen möge |
1855 | Kurz, Hermann | ihm nun so unversehens ein Bein gestellt hatte |
1855 | Kurz, Hermann | schon firmeren Gelehrten manches Bein gestellt haben |
1853 | Braun von Braunthal, Karl Johann | stell' dem Festesten ein Bein |
1846 | Alexis, Willibald | stellt dem Andern ein Bein |
1845 | Weerth, Georg | Bis ihm das Alter ein Bein gestellt |
1845 | Weerth, Georg | einem das Schicksal ein Bein stellen soll |
1840 | Arnim, Bettina von | jedem ein Bein stellt |
1840 | Arnim, Bettina von | den Geheimnissen unserer Religionsgebräuche überall ein Bein stellen |
1840 | Arnim, Bettina von | den besten Seelenkräften stellt der Teufel ein Bein |
1837 | Chamisso, Adelbert von | stellt dir ein Bein |
1834 | Büchner, Georg | stellt ihm gleich ein Bein |
1833 | Bechstein, Ludwig | unterstellte dem großen Türsteher ein Bein |
1833 | Bechstein, Ludwig | stellte dem Nebengesellen flink ein Bein |
1830 | Brentano, Clemens | stellt dem Schneider ein Bein |
1828 | Börne, Ludwig | haben Gott ein Bein gestellt |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | ihm denn, wie natürlich, die Geister ein Bein gestellt haben |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | andern ein Bein stellen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | so stellen ihm die Dämonen ein Bein nach dem andern |
1815 | Hoffmann, E. T. A. | ihm hinterlistig ein Bein zu stellen |
1808 | Kleist, Heinrich von | welch ein Bein er ihm hätte stellen sollen |
1796 | Jean Paul | mir aus der Gesellschaft die nächsten Wochen darauf ein Bein unterstellen konnte |
1791 | Thümmel, Moritz August von | stellt dir lieber ein Bein |
1784 | Unger, Friederike Helene | dem anderen ein Bein unterschlagen kann |
1776 | Wezel, Johann Karl | der eine dem andern einen Bart macht, ein Bein stellt |
1775 | Wagner, Heinrich Leopold | mir das Bein zu stellen |
1724 | Hönn, Georg Paul | einen und den andern Virtuosum, dem sie nicht wohl wollen / aus Neid / und unter dem Vorwand, daß er ihrem Directorio zuwider / oder sonst in seiner Kunst nicht allzu gewiß sey, ein Bein unterschlagen |
1713 | Hunold, Christian Friedrich | stelten uns ein Bein |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | mir ein Bein könn unterschlagen |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ihm ein Bein unterschlagen |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ihr insgemein ein Bein unterschlage |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ein Bein unterschlagen |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ihrer Unschuld ein Bein unterschlägt |
1631 | Fleming, Paul | stellet ihm ein Bein |
1175 | Claudius, Matthias | jemanden ein Bein unterschlagen könnte |
„Anderen ein Bein zu unterschlagen“:
dem geleckten Gesichtchen und den lebhaften orientalischen Augen, kein größeres Vergnügen kennt, als Anderen ein Bein zu unterschlagen, die mit und neben ihm auf der nämlichen Bühne wirken, so hätte er den angeborenen, so gut bezeichnenden
Friedrich Wilhelm Bruckbräu: Mittheilungen aus den geheimen Memoiren einer deutschen Sängerin. Ein Spiegel wundersamer Liebesabenteuer der denkwürdigsten Personen unserer Zeit, in Wien, Mailand, Rom, Neapel; Madrid, Lissabon, Paris, London, Petersburg und Berlin. Zum Ergötzen aller Freunde reizender Theaterdamen aufgestellt von –. Zwei Theile, Stuttgart: Gebrüder Franckh, 1829.