1915 | Braun, Lily | wie der Blinde von der Farbe sprach |
1898 | Lou, Andreas-Salome | wie ein Blinder von der Farbe ſprach |
1897 | Wedekind, Frank | red ich wie ein Blinder dir von Farben |
1888 | Bleibtreu, Karl | red'st wie der Blinde voll der Farbe |
1885 | Treitschke, Heinrich von | ſprach wie der Blinde von den Farben |
1885 | Treitschke, Heinrich von | redeten wie die Blinden von den Farben |
1883 | Fielding, Henry | als mit einem Blindgebornen sich über Farben unterreden |
1882 | Treitschke, Heinrich von | rede wie der Blinde von den Farben |
1861 | Spielhagen, Friedrich | ſpreche davon, wie ein Blinder von der Farbe |
1843 | Lewald, Fanny | nicht wie der Blinde von der Farbe urtheilen soll |
1839 | Gutzkow, Karl | nicht wie der Blinde von der Farbe rede |
1821 | Tieck, Ludwig | der Blinde von der Farbe spricht |
1816 | Jahn, Friedrich Ludwig | wie der Blinde über die Farbe ſchreiben |
1816 | Tieck, Ludwig | ſpreche meiſt wie blinde Huhn von die Farbe |
1811 | Huber, Therese | wagte ichs darauf, wie der Blinde von der Farbe zu ſprechen |
1810 | Goethe, Johann Wolfgang von | mit dem Blinden laͤßt ſich nicht von der Farbe reden |
1803 | Fessler, Ignaz Aurelius | ſpricht der Blinde von der Farbe |
1797 | Laukhard, Friedrich Christian | raͤſonniren ja ohnehin von den franzoͤſiſchen Angelegenheiten wie der Blinde von der Farbe |
1796 | Laukhard, Friedrich Christian | raͤſonniren, wie der Blinde von der Farbe |
1795 | Nebel, Ernst Ludwig Wilhelm | können sie höchstens nur urtheilen, wie der Blinde von der Farbe |
1784 | Liebeskind, Margareta Sophia | urtheilen, als der Blinde von der Farbe |
1738 | Kobolt, Willibald | der Blinde von den Farben urtheilt |
1736 | Gottsched, Johann Christoph | wie die Blinden von der Farbe, urtheilen |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | schwatzen alle davon, wie die Blinden von der Farbe |
„wie der Blinde von der Farbe sprach“:
Zeitschrift verkündet. Sie identifizierte Liebe und Freundschaft, weil sie – das einsame alte Mädchen – wie der Blinde von der Farbe sprach. Weibesliebe ist Hingabe an den Höherstehenden, gleichgültig ob das Herz, das sie empfindet,
unter
Lily Braun: Gesammelte Werke, Band 4, Berlin: Hermann Klemm, 1922.