1854 | Mommsen, Theodor | bot wer absichtslos unschuldiges Blut vergossen hatte, für sich einen Bock dar |
„bot wer absichtslos unschuldiges Blut vergossen hatte, für sich einen Bock dar“:
suchten. Wohl aber suchte man das verwirkte Unheil von dem Menschen auf andere Wesen abzulenken; so bot wer absichtslos unschuldiges Blut vergossen hatte, für sich einen Bock dar, und ähnlich flehte man zum Vater Tiberis, der jährlich seine Opfer erheischte, sich anstatt der Häupter
Mommsen, Theodor: Römische Geschichte. Bd. 1. Leipzig: Weidmann, 1854.