1906 | Essig, Hermann | Er streckte sich wirklich nach der Decke |
1880 | Ganghofer, Ludwig | der niemals rechnen, sich niemals nach der Decke strecken lernte |
1877 | Rosegger, Peter | Ich streckte mich nicht nach der Decke |
1863 | Roßmäßler, Emil Adolf | Die Cambiumbildung hat „ſich nach der Decke geſtreckt“, der Decke, welche die Rinde war |
1862 | Fontane, Theodor | das Beſtreben, ſich nach der Decke zu ſtrecken |
1855 | Keller, Gottfried | ſich nach der Decke zu ſtrecken |
1850 | Heyse, Paul | die Arbeiter, die es im Laufe des Jahrhunderts dazu machten, mußten sich noch entsagungsvoll nach der Decke strecken |
1841 | Gotthelf, Jeremias | muß man sich eben nach der Decke strecken |
1840 | Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich | euch nach der Decke ſtrecken |
1830 | Brentano, Clemens | wenn ich mit Liebe decke Gottes Barmherzigkeit, die mich besucht, Daß diese auch sich nach der Decke strecke |
1830 | Immermann, Karl | der Held poltert, streckt sich aber doch nach der Decke |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Wer sich nicht nach der Decke streckt, Dem bleiben die Füße unbedeckt |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | wir müssen uns freylich nach der Decke strecken |
1803 | Arndt, Ernst Moritz | mich nach meiner Decke strecken |
1783 | Miller, Johann Martin | muß man sich halt nach der Decke strecken |
1779 | Hippel, Theodor Gottlieb von | Mann, (kaum kann das Wort Mann von jemanden gebraucht werden, der ſich nicht nach ſeiner Decke zu ſtrecken verſteht |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | mußte er sich nolens volens nach der Decke strecken |
1712 | Günther, Johann Christian | wer sich nach der Decke strecket |
1593 | Herzog von Braunschweig-Lüneburg, Heinrich Julius | dich nach der Decke strecken |
1512 | Brant, Sebastian | Wer thun will, was einem Jeden gefällt, Deß Odem sei warm und kalt bestellt, Der schlucke viel, was ihm nicht schmecke Und strecke sich nach jeder Decke |
„Er streckte sich wirklich nach der Decke“:
begegnete, brachte ihn zur Verzweiflung. An seinen Graupen lebten Millionen Läuse, und er aß sie doch. Er streckte sich wirklich nach der Decke.
Hermann Essig: Überteufel, Berlin: Verlag Der Sturm, 1912.