1913 | Klabund | Unter die Erde |
1910 | Tucholsky, Kurt | eine Million Menschen um eine Stadt unter die Erde gebracht hat |
1902 | Wedekind, Frank | uns unter die Erde bringt |
1898 | Mühsam, Erich | unter der Erde ruhen |
1877 | Rosegger, Peter | das ganze hoffnungsvolle Schweinevölklein unter die Erde gebracht hatte |
1872 | May, Karl | das Anstößige unter die Erde zu bringen |
1865 | Stifter, Adalbert | er von uns unter die Erde getan worden sei |
1857 | Hebbel, Friedrich | ihn dafür unter die Erde bringen kann |
1857 | Hebbel, Friedrich | Soll das Kleinod mich unter die Erde bringen |
1857 | Raabe, Wilhelm | sich unter die Erde in die letzte Ruhe, in den letzten Frieden – in den feuchtesten, schlechtesten Winkel des Kirchhofes, unter die Nesseln, welche der Totengräber in der Mauerecke aufhäufte, hinabzuwünschen |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | eines nach dem andern unter die Erde gebracht |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | der todte Körper unter die Erde gebracht war |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | unter die Erde gekommen |
1854 | Colshorn, Carl und Theodor | brachte er den alten Vater durch Kummer unter die Erde |
1852 | Schöppner, Alexander | ihn ein stilles Leid unter die Erde gebracht habe |
1845 | Kaiser, Friedrich | mich noch unter die Erde bringen wird |
1843 | Lewald, Fanny | die Leichen unter die Erde bringen |
1835 | Arnim, Bettina von | ſich endlich unter die Erde betten |
1834 | Börne, Ludwig | bringt mich noch unter die Erde |
1828 | Börne, Ludwig | nicht die Toten unter die Erde brächte |
1828 | Börne, Ludwig | bringt mich noch unter die Erde |
1828 | Börne, Ludwig | Zehen brave deutsche Hausfrauen hätte das unter die Erde gebracht |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Die Belvederischen waren gestern unter die Erde gebracht worden |
1815 | Grimm, Jacob | wird der Bruder im Stall ausgegraben und ſtattlich unter die Erde gebracht |
1812 | Grimm, Jacob und Wilhelm | unter die Erde käme |
1800 | Paul, Jean | war nicht der vergeſſene Fürſt ungeſehen und einſamer unter die Erde gelegt |
1796 | Jean Paul | ihn wohlfeiler unter die Erde brächte |
1795 | Paul, Jean | ſich unter die Erde gehüllet |
1793 | Paul, Jean | die Kreaturen des verſtorbenen Vaters eben ſo wohl, nur delikater und langſamer unter die Erde bringen muͤſſen |
1793 | Paul, Jean | kamen mit ihren zwei Originalen unter die Erde |
1792 | Laukhard, Friedrich Christian | einen Mann unter die Erde zu bringen |
1791 | Thümmel, Moritz August von | mich unter die Erde gebracht hast |
1789 | Gotter, Friedrich Wilhelm | ihren Mann durch Untreue und Unfrieden unter die Erde brachte |
1776 | Müller, Friedrich (Maler Müller) | unter die Erde soll |
1776 | Müller, Friedrich (Maler Müller) | unter die Erde |
1776 | Müller, Friedrich (Maler Müller) | trank seines Herrn Gesundheit im Leben immer hoch zu Pferde, euch aber todt und hinunter tief unter die Erde |
1776 | Müller, Friedrich (Maler Müller) | bringt mich's unter die Erde |
1776 | Schiller, Friedrich | muß er den Vater unter die Erde wünschen |
1766 | Lenz, Jakob Michael Reinhold | die Leichen unter die Erde bestatten zu helfen |
1762 | Hafner, Philipp | unter die Erde kommen |
1760 | Musäus, Johann Karl August | Sollte ich Ihn durch meinen Ungehorsam unter die Erde bringen |
1757 | Gellert, Christian Fürchtegott | mich arme Frau vor der Zeit unter die Erde bringen |
1757 | Wenz, Dominicus | sie bis in Tod betrübet, und also frühzeitig unter die Erden gebracht |
1757 | Wenz, Dominicus | welches auch hernach nicht weit von dem Capuciner Closter unter die Erden verscharret worden |
1757 | Wenz, Dominicus | den Fuhrmann eben unter die Erden verscharreten |
1757 | Wenz, Dominicus | unter die Erden kommen |
1757 | Wenz, Dominicus | er unter die Erden begraben worden |
1741 | Rabener, Gottlieb Wilhelm | welche eben diese frühzeitige Klugheit unter die Erde gebracht hatte |
1738 | Kobolt, Willibald | verscharren ihn unter die Erden |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | dieselbe nur mit Ehren unter die Erde zu bringen |
1703 | Behrens, Georg Henning | unter die Erde komme |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | ihren Mann als ein guldenes Herz entfremdet und unter die Erde gebracht |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | so viel und viel Menschen nicht allein zu Boden geworfen, sondern gar unter die Erde gebracht |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | bald werde niederkommen unter die Erde |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | denselben unter die Erde zu begraben |
1662 | Praetorius, Johannes | daselbst unter die Erden gesetzt worden |
1640 | Rist, Johann | das halbtodte Teutschland durch die Kriegerische Waffen ins künfftige zu quälen / ja gar unter die Erde zu bringen |
1639 | Buchholtz, Andreas Heinrich | eure ehrliche grauen Haar zu allerlezt mit Schanden und schaden unter die Erde zubringen |
„Unter die Erde“:
jeder stirbt? Begrabt die Lebendigen – so werdet ihr jeden Tag Totengeld erhalten, wann immer ihr wollt. Unter die Erde mit den Irdischen!
Klabund: Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern, Berlin: Erich Reiß Verlag, [1913].