1915 | Braun, Lily | Willst du mich denn durchaus ins Grab bringen |
1905 | Meysenbug, Malwida Freiin von | dich ins frühe Grab stürzt |
1897 | Wassermann, Jakob | den ich in meiner zertretenen Jugend ins Grab gebracht |
1893 | Schnitzler, Arthur | wird ihn noch ins Grab bringen |
1893 | Schnitzler, Arthur | den armen Bragadino durch die ewigen Aderlässe fast ins Grab gebracht hatte |
1882 | Saar, Ferdinand von | drei Weiber ins Grab gebracht |
1879 | Franzos, Karl Emil | muß ihn ins Grab bringen |
1878 | Dahn, Felix | den Geliebten geraubt und ins Grab gebracht |
1876 | Ebner-Eschenbach, Marie von | bringt sie ins Grab |
1850 | Heyse, Paul | Was je geblüht, was je gelacht, Wird nun ins kalte Grab gebracht |
1845 | Weerth, Georg | kann Sie ins Grab bringen |
1841 | Gotthelf, Jeremias | bringt mich noch vor der Zeit ins Grab |
1841 | Gotthelf, Jeremias | begehrst mich auf Die Gasse zu bringen oder ins Grab |
1828 | Gehe, Eduard Heinrich | sich ins Grab der Flamme stürzen |
1828 | Gehe, Eduard Heinrich | Schnell stürzt das Leben in das Grab |
1828 | Gehe, Eduard Heinrich | Stürzet die Wittib ins Grab der Flammen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | dich vor der Zeit ins Grab bringen muß |
1827 | Raupach, Ernst | lasse stürzen in ein frühes Grab Das einz'ge Kind |
1826 | Hauff, Wilhelm | Bring ich dich ins frühe Grab |
1815 | Hoffmann, E. T. A. | ihn in das Grab bringen könne |
1815 | Eichendorff, Joseph von | haben das Mädchen ins Grab gebracht |
1808 | Ahlefeld, Charlotte von | sie – Leben gebend – beim Leben erhalten, oder ins Grab stürzen werde |
1808 | Ahlefeld, Charlotte von | sie in Verzweiflung, und ins Grab zu stürzen |
1808 | Ahlefeld, Charlotte von | mich vor der Zeit ins Grab stürzen wird |
1808 | Baggesen, Jens | Beid' ins Grab gebracht |
1808 | Kleist, Heinrich von | den ihre Schande ins Grab gestürzt |
1806 | Fouqué, Caroline de la Motte | das Liebste ins Grab stürze |
1805 | Bernhardi, Sophie | bringt ihn vor der Zeit in's Grab |
1801 | Fischer, Caroline Auguste | sich Ihnen nach ins Grab stürzte |
1797 | Soden, Julius von | wird ihn ins Grab stürzen |
1797 | Soden, Julius von | droht ihn ins Grab zu stürzen |
1795 | Wobeser, Wilhelmine Karoline von | ins Grab ihn stürzen |
1791 | Thümmel, Moritz August von | wird uns hoffentlich der Hunger immer noch eher ins Grab bringen |
1790 | Kotzebue, August von | meine gute Frau ins Grab gestürzt hatten |
1788 | Naubert, Benedikte | stürzt sich in das Grab |
1785 | Pestalozzi, Johann Heinrich | mich koͤnnteſt mit deinem Lezkopf ins Grab bringen |
1783 | Miller, Johann Martin | wird mich noch vor der Zeit ins Grab bringen |
1783 | Miller, Johann Martin | mich wohl in wenig Wochen oder Tagen ins Grab stürzen wird |
1783 | Miller, Johann Martin | seine Mutter ins Grab gebracht |
1780 | Forster, Johann Georg | ihn vermuthlich, waͤre er in England geblieben, weit eher ins Grab gebracht haͤtte |
1779 | Hippel, Theodor Gottlieb von | meine grauen Haare ſo „mit Schimpf und Schande hinab ins Grab „bringen wolten |
1776 | Engel, Johann Jakob | den Kranken in's Grab bringen könnten |
1776 | Schiller, Friedrich | meine Mutter stürzt ins Grab |
1776 | Wezel, Johann Karl | wirst mich noch vor der Zeit ins Grab bringen |
1776 | Wezel, Johann Karl | bringt mich ins Grab |
1776 | Wezel, Johann Karl | sie ins Grab bringen würde |
1775 | Klinger, Friedrich Maximilian | werden sich ins Grab bringen |
1775 | Wagner, Heinrich Leopold | wirst uns noch ins Grab bringen |
1775 | Wagner, Heinrich Leopold | deine Mutter vor der Zeit ins Grab gebracht |
1775 | Klinger, Friedrich Maximilian | werden sich ins Grab bringen |
1773 | Heinse, Wilhelm | den Ruhm ins Grab gebracht |
1758 | Brawe, Joachim Wilhelm von | den besten der Väter in Dürftigkeit, Gram, und endlich – denn was verhehle ich es vor mir selbst? – ins Grab gestürzt |
1757 | Gellert, Christian Fürchtegott | mich ins Grab gebracht |
1757 | Wenz, Dominicus | sie mörderisch ins Grab bringe |
1757 | Wenz, Dominicus | jenen in das Grab zu bringen |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | wird mich noch vor der Zeit ins Grab bringen |
1750 | Rosner, Ferdinand | ihn zu bringen in das grab |
1742 | Borkenstein, Hinrich | meine Freundin erst in Armuth, und kurze Zeit darauf vor Gram und Sorge ins Grab gestürzet hat |
1738 | Zäunemann, Sidonia Hedwig | hat dich auch ins Grab gebracht |
1736 | Gottsched, Johann Christoph | Mein eigner Bruder war ins Grab gestürzet worden |
1736 | Gottsched, Johann Christoph | bringt mich zuletzt ins Grab |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | ihn der Wein, Bier und Brandtewein, noch zu rechter Zeit ins Grab gebracht hatten |
1713 | Hunold, Christian Friedrich | Bringt ihn zu früh ins Grab |
1712 | Günther, Johann Christian | mich viel mehr der Liebe Macht Als Tod und Gruft ins Grab gebracht |
1712 | Günther, Johann Christian | bringt uns endlich in das Grab |
1710 | Stranitzky, Joseph Anton | stürzet mich und Euere Tochter bevor in das kalte Grab |
1681 | Beer, Johann | sie ins Grab gebracht |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | euch bringt beschimpft in's Grab |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | bringt sich spielend in das Grab |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | sich durch zu grosse Sorge für ihre Gesundheit frühzeitig ins Grab bringen |
1669 | Stockfleth, Maria Katharina | den Polyphilus entweder in der Macarie Schoß / oder ins kalte Grab bringen |
1662 | Greiffenberg, Catharina Regina von | stürzet aufgeblaßne Sinn aus dem Thron ins Grab herab |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | bringt manchen in das Grab |
1640 | Rist, Johann | mich zu bezwingen Und ja so ring' und bald ins finstre Grab zu bringen |
1637 | Gryphius, Andreas | Würd' ich doch ins Grab gebracht |
1637 | Gryphius, Andreas | Sein Leichnam ward ins Grab vergangen Tag gebracht |
1630 | Plavius, Johannes | bringet der mal eins einn höllebrand ins grab |
1621 | Spee, Friedrich | Mich noch bringen gar ins grab |
1616 | Andreae, Johann Valentin | Köndte ich mich auch selbsten durch seligers Schlaffen bald ins Grab bringen |
1560 | Murer, Jos | bringt mich ins grab |
1520 | Luther, Martin | Die ihm übrigblieben, wird die Seuche ins Grab bringen |
„Willst du mich denn durchaus ins Grab bringen“:
genug gehört hast?! – Und rennst wie ein Frauenzimmer einem unverheirateten Mann in die Wohnung?! – Willst du mich denn durchaus ins Grab bringen, mit all der
Schande, die du mir machst?« Er lief aufgeregt im Zimmer umher, während helle Schweißtropfen
Lily Braun: Gesammelte Werke, Band 4, Berlin: Hermann Klemm, 1922.