1850 | Heyse, Paul | Was je geblüht, was je gelacht, Wird nun ins kalte Grab gebracht |
1828 | Gehe, Eduard Heinrich | Stürzet die Wittib ins Grab der Flammen |
1662 | Greiffenberg, Catharina Regina von | stürzet aufgeblaßne Sinn aus dem Thron ins Grab herab |
1637 | Gryphius, Andreas | Würd' ich doch ins Grab gebracht |
1637 | Gryphius, Andreas | Sein Leichnam ward ins Grab vergangen Tag gebracht |
1621 | Spee, Friedrich | Mich noch bringen gar ins grab |
1616 | Andreae, Johann Valentin | Köndte ich mich auch selbsten durch seligers Schlaffen bald ins Grab bringen |
1520 | Luther, Martin | Die ihm übrigblieben, wird die Seuche ins Grab bringen |
„Was je geblüht, was je gelacht, Wird nun ins kalte Grab gebracht“:
Was je geblüht, was je gelacht, Wird nun ins kalte Grab gebracht. Die Welt ringsum liegt tot und stumm – Was aber klingt dort für Gesumm?«
Paul Heyse: Gesammelte Werke, 3 Reihen in 15 Bänden, Stuttgart: Cotta, 1924. [Nachdruck: Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms Verlag, 1991].