1896 | Dohm, Hedwig | Böte ich ihm nur den kleinen Finger, er nähme die ganze Hand |
1888 | Bleibtreu, Karl | Giebt man den kleinen Finger, so nimmt der Feind die ganze Hand |
1888 | Bleibtreu, Karl | Reicht man uns den Finger, nehmen wir die ganze Hand |
1877 | François, Louise von | Er hatte seinem Liebling den kleinen Finger bewilligt, und der Liebling herzhaft beide Hände ergriffen |
1845 | Stirner, Max | Reicht er erſt den Finger, ſo nimmt man gleich die ganze Hand |
1841 | Gotthelf, Jeremias | Gibt man ihm einen Finger, nimmt er gleich die ganze Hand |
1828 | Börne, Ludwig | Gäbe man dem Teufel einen Finger, bekomme er bald die ganze Hand |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Hab' ich einem Gegenstande nur die Spitze des Fingers abgewonnen, so kann ich mir die ganze Hand durch Hören und Denken wohl zueignen |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | wenn man ihm einen Finger gibt, nimmt er die ganze Hand |
1712 | Günther, Johann Christian | erlaubt man ihr einen Finger, so thut sie, wie Leute ihres Alters pflegen, und nimmt die ganze Hand |
„Böte ich ihm nur den kleinen Finger, er nähme die ganze Hand“:
»Weißt Du, wen er sucht? mich. Böte ich ihm nur den kleinen Finger, er nähme die ganze Hand. Dörthe hat aber gesagt: ›ihn zappeln lassen, erst ihn ganz klein kriegen‹; sie brauchte immer etwas
Hedwig Dohm: Sibilla Dalmar. Roman aus dem Ende unseres Jahrhunderts, 2. Auflage, Berlin: S. Fischer Verlag, 1897.