1915 | Müller, Robert | sie allein steht dir zugleich zu Gemüte und zu Magen |
1898 | Mühsam, Erich | den anwesenden Sozialpatrioten und lahmen Unabhängigen mit aller Deutlichkeit zu Gemüte zu führen, daß die Errichtung der Räterepublik nicht die Änderung einer Firma, sondern die völlige Verwandlung des Systems bedeute |
1896 | Fontane, Theodor | ſich alſo die Vorgänge der Nacht nicht ſonderlich zu Gemüte genommen zu haben |
1896 | Raabe, Wilhelm | mir und ſich nun noch einmal, wie unſere damalige Redensart lautete, zu Gemüthe 101 führen |
1891 | Dehmel, Richard Fedor Leopold | sein gedrucktes Wort so schnell, eindringlich und fließend, als wenn er selbst es sprechen würde, dem Leser zu Gemüte führen |
1891 | Dehmel, Richard Fedor Leopold | ihm das Bewußtsein seiner künftigen Großgrundbesitzerwürde zu Gemüte zu führen |
1890 | Bahr, Hermann | führte es sich zu Gemüte |
1889 | Sudermann, Hermann | Dies Wort führt der Indre so recht zu Gemüte |
1889 | Sudermann, Hermann | uns das nötige Quantum zu Gemüte geführt |
1888 | Bleibtreu, Karl | hat ihm endlich zu Gemüthe geführt, daß er nur ein höher entwickeltes Thier sei |
1888 | Bleibtreu, Karl | ihm zu Gemüthe führte, daß ihm alle und jede Ursprünglichkeit fehle |
1888 | Fontane, Theodor | all ſo was weiß und ſich immer wieder zu Gemüthe führt |
1887 | Conradi, Hermann | seinen Schülern außer den interessanten Anfangsgründen der lateinischen Syntax auch noch die Schönheiten alttestamentlicher Mythen, Märchen und mindestens sonderbarer Opfergeschichten zu Gemüthe führen |
1887 | Conradi, Hermann | mir ein Exemplar meiner Virginia zu Gemüthe ziehe |
1887 | Conradi, Hermann | seinem liebenswürdigen, willfährigen Schwiegerpapa in ausführlicher Rede zu Gemüthe führte, daß es für beide Parteien wahrlich am Besten wäre |
1885 | Storm, Theodor | sich wohl einmal, vielleicht zur Erholung von all der Kinder- und Küchenwirtschaft, eine sentimentale Anwandlung zu Gemüte führen |
1883 | Fielding, Henry | ihm die gefährlichen Folgen seines Bleibens zu Gemüte führte |
1877 | François, Louise von | eine zuträgliche Moral dem Volke im Gewand der Fabel zu Gemüte führt |
1877 | François, Louise von | soll das baufällige Hirtenhaus dir recht erbaulich zu Gemüte geführt werden |
1877 | François, Louise von | eine hausbackene Seite, die weniger dem philosophischen Liebhaber, als dem praktischen Vormund zu Gemüte zu führen ist |
1874 | Busch, Wilhelm | Das nahm der Vater sich tief zu Gemüte |
1874 | Busch, Wilhelm | mir den leckeren Bissen zu Gemüte zu führen |
1874 | Busch, Wilhelm | führte ihm seine Flüchtigkeiten, Unrichtigkeiten, Taktlosigkeiten zu Gemüthe |
1872 | May, Karl | zog mir so ruhig, als ob gar nichts geschehen sei, mittels der krumm gebogenen Finger, mit denen ich den Napf auswischte, den Rest des Kleisters zu Gemüte |
1871 | François, Louise von | die geheiligte Ordnung der Stände und das Schauerbild ſündiger Freiund Gleichmacherei ſeiner Gemeinde kräftiglich zu Gemüthe führte |
1871 | François, Louise von | Alles dies führte ich Dorotheen zu Gemüthe |
1862 | Vischer, Friedrich Theodor | möchtet ihr sie zu Gemüte führen |
1859 | Fontane, Theodor | sich also die Vorgänge der Nacht nicht sonderlich zu Gemüte genommen zu haben |
1859 | Fontane, Theodor | sich solche Bagatellen zu Gemüte zu nehmen |
1859 | Fontane, Theodor | ihr zu Gemüte führte, »daß es ja der Marquis sei |
1856 | Arnim, Ludwig Achim von | zog die Gräfin sich zu Gemüte |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | führten ihm nun Bileams Esel zu Gemüthe |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | sich solches für einen Schimpf zu Gemüthe gezogen |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | ihm nun zu Gemüthe geführt ward, man könne nicht dafür, daß durch Gottes verborgenen Rath sich hier ein Geist aufhalte |
1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | Das hatte der alte Mann sich zu Gemüthe gezogen |
1853 | Reuter, Fritz | sich einen so haltlosen Verdacht zu Gemüte gezogen haben |
1850 | Heyse, Paul | vieles in Rom, was ich mit mehr Freude und Nutzen an den nun freigewordenen Vormittagen mir zu Gemüte führen |
1847 | Freytag, Gustav | ihr die Äußerung Reginas zu Gemüte geführt wurde |
1843 | Wagner, Richard | führ's Euch zu Gemüte |
1843 | Wagner, Richard | ihm zu Gemüte zu führen, daß es sich hier nicht nur um seine äußere Lebensrichtung, sondern um die Bestimmung seines ganzen Geistes- und Gemütslebens handelte |
1843 | Wagner, Richard | ihnen ihre Schlaffheit und ihre Unbeachtung meiner so angelegentlich ihnen gestellten Vorschläge zur Herstellung eines erträglichen Orchesters zu Gemüte führen mußte |
1843 | Wagner, Richard | es mir zu Gemüte geführt wurde, daß fortan der Gekränkten es doch unmöglich sein würde, mein Haus wieder zu betreten |
1843 | Wagner, Richard | Vieles Ernste, was ich bei dieser Gelegenheit meiner Frau über den ganzen Charakter unsres verflossenen Zusammenlebens zu Gemüte zu führen hatte |
1843 | Wagner, Richard | ihnen das Kränkende ihres Benehmens nicht zu Gemüte zu führen |
1842 | Halm, Friedrich | führ' dir's zu Gemüte |
1842 | Strachwitz, Moritz von | ging er mir viel besser zu Gemüte |
1841 | Gotthelf, Jeremias | stieg ihm die Eifersucht zu Gemüte |
1841 | Gotthelf, Jeremias | führt uns bloß zu Gemüte, daß wir uns nicht kümmern sollen |
1841 | Gotthelf, Jeremias | sich was Gutes zu Gemüte führen |
1841 | Gotthelf, Jeremias | führte er sich alle Verwunderung zu Gemüte |
1841 | Gotthelf, Jeremias | Uli nicht sattsam genug zu Gemüte führen, wie sie Ursache hätten, Gott zu loben und zu preisen |
1840 | Schwab, Gustav | was ich euch zu Gemüthe führen will |
1838 | Willkomm, Ernst Adolf | Das schlimme Unglück zog sich mein Sohn, ihr Mann, zu Gemüthe |
1838 | Willkomm, Ernst Adolf | Den schrecklichen Tod hat er sich zu Gemüthe gezogen |
1833 | Bechstein, Ludwig | führte ihm das Sprüchwort zu Gemüte |
1833 | Bechstein, Ludwig | Dieses und noch anderes Leid soll sich der Kaiser so zu Gemüte genommen haben |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Mir das Lerchlein zu Gemüte führ |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | mir den Grundwert des Einfach-Ländlichen zu Gemüte führt |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | den anders Denkenden zu Gemüte führten |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | zog sich's zu Gemüte |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | mir bey dieser Gelegenheit die Travestirung der Claironischen, Geschichte könnte zu Gemüthe geführt werden |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Führen Sie doch, werthester Herr Cotta, Ihren Correctoren die Sorgfalt zu Gemüthe |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | sich diesen tyrannischen Spruch zu Gemüthe genommen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | diese treulichen Selbstunterhaltungen auch anderen zu Gemüthe gehen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | jene Äußerung, daß ein Mitwirken des lebenden Autors der Ausgabe seiner Schriften vortheilhaft seyn müsse, sich zu Gemüthe ziehen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | mir besonders die böhmischen Geologica zu Gemüthe geführt |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | das Werk, welches Meyer sich zu Gemüthe führt |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | Das wollt ich mir zum erstenmal zu Gemüthe nehmen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | ihr nun den Bandwurm aus Delille's L'homme des champs zu Gemüthe führen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | die gepriesenen Abhandlungen über so hohe Eigenschaften sich zu Gemüthe führte |
1827 | Heine, Heinrich | eine solche réjouissance nicht ablehnte und sie mir vielmehr mit Behagen zu Gemüte führte |
1827 | Heine, Heinrich | Die eine möcht ich mir mal als Frühstück und die andere als Abendbrot zu Gemüte führen |
1827 | Heine, Heinrich | dem Papste seine besten Gerichte und Getränke vor der Nase wegstibitzt und sich selber zu Gemüte führt |
1827 | Heine, Heinrich | sich auch zu gleicher Zeit die alten Kirchengüter zu Gemüte führen |
1826 | Eichendorff, Joseph von | Dir einige Moralität zu Gemüthe zu führen |
1821 | Tieck, Ludwig | Zieht's Euch, mein König, nicht so zu Gemüte |
1821 | Tieck, Ludwig | Das zieht sich der eine und andre zu Gemüte |
1821 | Tieck, Ludwig | sich etwas zu Gemüthe gezogen |
1821 | Tieck, Ludwig | hat sich ihre Armuth so zu Gemüthe gezogen |
1819 | Löhr, Johann Andreas Christian | ihr nun so beweglich zu Gemüthe führte, ob sie denn lieber die armen Kinder wolle vor ihren Augen verschmachten und verhungern sehen |
1819 | Goethe, Johann Wolfgang von | dem Volk das Bedenkliche einer solchen Uebereinkunft zu Gemüthe führen |
1815 | Hoffmann, E. T. A. | führe Ihnen die Armut unseres Repertoirs zu Gemüte |
1815 | Hoffmann, E. T. A. | zog sich das sehr zu Gemüte |
1812 | Büsching, Johann Gustav | ihm nun gleich die andern solches widerrathen, und, was für Gefahr darauf stunde, treulich zu Gemüthe geführt |
1812 | Grimm, Jacob und Wilhelm | sich den Erfolg davon zu Gemüte zog |
1808 | Pichler, Karoline | führte er mir die Heiligkeit der Pflicht, das Beispiel unsers Erlösers, die schimmernden Thaten so vieler Christen mit einer Beredtsamkeit zu Gemüthe |
1797 | Novalis | Dies muß man sich zu Gemüthe führen |
1787 | Herder, Johann Gottfried | ihm wird also auch das Unglück, oder die Entfernung seines Vaterlandes nicht mehr so zu Gemüthe dringen |
1783 | Miller, Johann Martin | sich das zu Gemüthe ziehen |
1779 | Müller, Johann Gottwerth | zog sich das Ding zu Gemüthe |
1776 | Wezel, Johann Karl | dem großen Propheten und seinem Nachfolger Abubecker zu Gemüthe führte, was für eine wichtige Verbindlichkeit er ihnen durch die Ermordung dieser beiden Ungläubigen auferlegt |
1776 | Wezel, Johann Karl | führte ihm zu Gemüte, daß er ohne die mindsten Unkosten auf diese Weise einen Sohn erhalten werde |
1776 | Wezel, Johann Karl | ihnen sein eignes Beispiel zu Gemüte zu führen |
1776 | Wezel, Johann Karl | führte ihm den gestern abgegebnen Brief zur Beantwortung der Frage zu Gemüte |
1776 | Wezel, Johann Karl | führten sich sorgfältig zu Gemüte, daß ihre Entfliehung äußerst dringend sei |
1773 | Heinse, Wilhelm | Diese Worte gingen der Mutter tief zu Gemüthe |
1773 | Nicolai, Friedrich | bringt mir das ganze finstere Gemälde der Intoleranz und der Priestergewalt lebhaft wieder zu bringt mir das ganze finstere Gemälde der Intoleranz und der Priestergewalt lebhaft wieder zu Gemüte |
1773 | Nicolai, Friedrich | führte ihm dabei zu Gemüte, daß er Gott versuchen würde |
1766 | Zinzendorf, Nikolaus Ludwig von | Jesu sein geblüte dringt uns zu gemüthe |
1755 | Wieland, Christoph Martin | uns zu Gemüte zu führen, daß wir es nicht den Vorzügen unsers Verstandes |
1755 | Wieland, Christoph Martin | der Streich, den sie mir gespielt haben, geht mir so tief zu Gemüte |
1755 | Wieland, Christoph Martin | dir die hohe Bestimmung zu Gemüthe zu führen |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | Euch nicht zu Gemüte führen, aus was für erbärmlichen Umständen ich Euch in Hamburg riß |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | ihnen gleich zu Anfange dieses Jahrhunderts diesen Mangel zu Gemüte geführt |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | ihm die Betrieglichkeit unsrer Hoffnungen zu Gemüte führen |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | dir ein Grundgesetz der Freimäurer zu Gemüte führe |
1745 | Quistorp, Theodor Johann | sich's zu Gemüte gezogen |
1745 | Quistorp, Theodor Johann | sich's zu Gemüte zöge |
1745 | Quistorp, Theodor Johann | sich's auch zu Gemüte gezogen |
1738 | Brockes, Barthold Heinrich | sich zu Gemüthe führet, Daß solch ein Leviatans-Heer Mit wilder Kraft die duncklen Fluthen drenget |
1736 | Gottsched, Johann Christoph | sichs sonst so zu Gemüthe ziehn |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | führete mir die auf dem Cap gehabte Avanture zu Gemüthe, was vor Gefährlichkeiten und üble Suiten daraus entstehen können |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | führeten ihnen ihren elenden Zustand, worinnen sie sich befanden, zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | ihnen der verwegne Jungfrauen-Raub behertzt zu Gemüthe geführet |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | seiner übrigen Gesellschafft, welcher er diese Begebenheit gründlich zu Gemüthe führet |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | ihnen ihr übles Leben anfänglich ziemlich sanfftmüthig, hernach aber desto ernstlicher zu Gemüthe zu führen |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | führete mir nochmahls alles dasjenige, was ich ihm zu leisten versprochen, liebreich zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | führete ihnen anbey den Göttlichen Ausspruch zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | welches sich denn der Obrister sehr zu Gemüthe gezogen |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | zog sich die Großmutter selbiges dermassen zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | zog ich mir die grausame jachzornige Übereilung dermassen zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | zog sich diese verdrüßliche Lebens-Art dergestalt zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | ihr euch diese Sache, die vor so langen Jahren passirt ist, so gar sehr zu Gemüthe ziehen |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | welches sich denn seine und meine Eltern, sonderlich aber ich, uns sehr zu Gemüthe zogen |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | zohen sie es sich dergestalt zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | sich dergleichen Blut-Schulden gantz und gar nicht zu Gemüthe zohe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | führe euch aber dieses zu Gemüthe |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | führeten ihnen zu Gemüthe, daß ja die Holländer mit allen Barbarischen Republiquen in Friede und Freundschafft lebten |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | Diese Begebenheit hatte sich die gute Fräulein dergestalt zu Gemüthe gezogen |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | zohe er sich diesen immer mehr und mehr zu Gemüte |
1718 | Schmidt, Johann Georg | sich dieses könnten so zu Gemüthe ziehen |
1717 | Lauremberg, Peter | seine That ihm zu Gemüthe geführet |
1717 | Lauremberg, Peter | führete ihm fürs erste zu Gemüthe viel erzeigete Wohlthaten |
1713 | Hunold, Christian Friedrich | ihre artige Aufführung und die ihm allezeit erwiesene Caressen zu Gemüthe führete |
1712 | Günther, Johann Christian | ihm ein Bild, wie Troja fällt, Von neuem zu Gemüthe führet |
1695 | Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von | zog den Bann ihr trefflich zu Gemüthe |
1695 | Reuter, Christian | mir solch Ding nicht zu Gemüte gegangen |
1695 | Reuter, Christian | ging mir die Charmante so zu Gemüthe |
1689 | Ziegler und Kliphausen, Heinrich Anselm von | wirst du dir zu Gemüte führen, was vor tägliche Anmut ein schönes Weibsbild sei |
1689 | Ziegler und Kliphausen, Heinrich Anselm von | mir dessen Ansinnen zu Gemüte ziehe |
1681 | Beer, Johann | könnt euch leichtlich zu Gemüte führen, in was vor einem elenden Zustande meine Sachen dazumal gestanden |
1681 | Beer, Johann | ziehet sich mancher Mensch etwas zu Gemüte |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | zu Gemüthe führet, daß ihm dieses Kreuz zu seinem Heil von Gott seye geben worden |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ihr des Reiches Heil / des Volckes Zentner-Last Läßt zu Gemüthe gehn |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | diese eingebildete Beschimpffung ihr zu Gemüthe zoh |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | diese Einhaltung unterschiedenen fürnehmen Galliern tieff zu Gemüthe ging |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | Welche dem zu Rom sich befindenden Attalus so tieff zu Gemüthe stiegen |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | führet ihm der Römer Betrug und sein zeitheriges übles Beginnen zu Gemüthe |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ihnen ihr Verbrechen und die Thorheit / wenn sie glaubten: daß Percennius und Vibulenus an stat der Neronen und Drusen das Hefft des Reiches behaupten würden / zu Gemüthe führen |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | Dem Tiberius / als er diß zu Rom erfuhr / stieg dieses hefftiger zu Gemüthe |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | Dem Feldherrn stiegen diese Worte zwar tieff zu Gemüthe |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ihm deñ dieser Stich / noch mehr aber seiner Mutter Worte so tieff waren zu Gemüthe gestiegen |
1674 | Pfitzer, Johann Nikolaus | zu Gemüte ziehe die offtmalige Gutthat |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | Alle diese betrachtungen nun / die mir die K \nigin oftmals zu gemůte füren wolte |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | Dieses stiege ihm dermassen zu gemůte |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | füreten ihnen zu gemüte / wie gefärlich es mit ihnen stünde |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | ward solches von ihr wol zu gemüte gefasset |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | ließe ihnen zu gemüte füren: wie wenig tugend und großmut die Fürsten von Seir erwiesen |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | dieses ihr nicht gar zu sehr zu gemüte ziehen |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | füreten ihr weitläufig zu gemůte / wie nicht allein Eridanus sie långer / als Nebajoth / geliebet |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | dem Abimelech zu gemüte fůren / daß er doch nur so lang mit dem stürmen einhalten wolte |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | Diese worte gingen der K \nigin von Ninive nicht wenig zu gemůte |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | ziehe es mir nicht wenig zu gemüte |
1669 | Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von | zog alles zu Gemüte, was mir verwichenen Tag und selbige Nacht begegnet war |
1668 | Weise, Christian | zog ich mir den Possen erst zu Gemüthe |
1662 | Praetorius, Johannes | ers auch für Augen und zu Gemüthe ungefehr bekomme |
1662 | Praetorius, Johannes | ein gewisses und wichtiges Werck zu Gemüthe führen |
1662 | Praetorius, Johannes | GOtt vom Himmel mit der verworffenen Seide zu Gemüthe geführet und überzeuget hat |
1662 | Praetorius, Johannes | ihnen die zur Zeit der Empfängniß und Bildung tieff-gefaste Gesichte / und Einbildungen fort und fort zu Gemüthe ziehen |
1662 | Praetorius, Johannes | der unauffhörlichen zu Gemüthe Führung des H. Geistes |
1662 | Praetorius, Johannes | ihnen offt zu Gemüthe führen das 20. Cap. im ersten Buch der Könige |
1662 | Praetorius, Johannes | ihnen zu Gemüthe führen die Rede beym Quinto Curtio |
1662 | Praetorius, Johannes | Diese und andere Dinge wolte ich den Herrn Dantzigern zu Gemüthe führen |
1648 | Gerhardt, Paul | nimms recht zu Gemüte |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | führet ihr zu Gemüte / was für ein langer Kauff were wann man Männer wolte einkramen |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | ihr zu Gemüthe zu führen / daß über alle maß an Ehr und Reichthum unbeständig |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | führte ihme zu Gemüte / wie er seinen besten Freund durch so frevles Beginnen beleidigte |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | lässet ihr zu Gemůte führen / daß sie bereit durch die Gefängschafft bestraffet werde |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | ihrer Mutter zu Gemüte führen / daß sie keine leibeigene Magd were |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | führte ihr zu Gemüthe / sie solte doch die Ungelegenheit ihres Stands / und daß er ein Diener / sie seines Herrn Tochter / verständig erachten |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | solches auch seinem Weibe zu Gemüte führen |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | führte ihm mehrmals zu Gemüte / daß mehr Außgeben als Einnehmen das Mittel seye /zu verarmen |
1640 | Rist, Johann | euer Majestät auch wegen derer / im Weltlichen und Regimentsstande lebenden Personen unterthänigst von mir zu Gemüthe geführet werden |
1638 | Logau, Friedrich von | solche Dinge, die uns zu Gemüthe steigen |
1637 | Gryphius, Andreas | ihm doch vielleicht meine unvergleichliche Standhafftigkeit zu Gemüthe dringen |
1637 | Gryphius, Andreas | Jhm / was wir verübt nicht zu Gemüte gehn |
1630 | Dach, Simon | ewre Güte Steigt zu sehr mir zu Gemüte |
1630 | Dach, Simon | fasst recht zu Gemüte |
1630 | Dach, Simon | führe dir das Wort, Das du am heilgen Ort, Offt predigst, zu Gemüthe |
1630 | Plavius, Johannes | exempel weis' jtzt zu gemüthe führen |
1534 | Aretino, Pietro | Wie viele habe ich mir nicht während meiner Lebenstage auf diese Art zu Gemüte geführt |
1175 | Claudius, Matthias | hab's ihm auch auf dem Rückwege oft recht ernstlich zu Gemüte geführt |
1175 | Claudius, Matthias | seinem Volk vor Augen gestellt und gehalten, und so zu Gemüte geführt würde |
100 | Dranmor, (Schmid, Ludwig Ferdinand) | sich nichts zu Gemüte ziehn |
„sie allein steht dir zugleich zu Gemüte und zu Magen“:
erotische Prinzip der Ähnlichkeit hinein, das wir schon kennen. Du hältst etwas auf erbliche Schönheit, sie allein steht dir zugleich zu Gemüte und zu Magen. Übrigens habe ich in dir einen Typus getroffen. Er pflegt, aus einem Mangel an Unternehmungsgeist und
Robert Müller: Tropen. Der Mythos der Reise. Urkunden eines deutschen Ingenieurs. Herausgegeben von Robert Müller. Anno 1915, München: Hugo Schmidt, 1915.