1891 | Dehmel, Richard Fedor Leopold | ihm das Bewußtsein seiner künftigen Großgrundbesitzerwürde zu Gemüte zu führen |
1888 | Fontane, Theodor | all ſo was weiß und ſich immer wieder zu Gemüthe führt |
1877 | François, Louise von | soll das baufällige Hirtenhaus dir recht erbaulich zu Gemüte geführt werden |
1862 | Vischer, Friedrich Theodor | möchtet ihr sie zu Gemüte führen |
1853 | Reuter, Fritz | sich einen so haltlosen Verdacht zu Gemüte gezogen haben |
1843 | Wagner, Richard | führ's Euch zu Gemüte |
1842 | Halm, Friedrich | führ' dir's zu Gemüte |
1840 | Schwab, Gustav | was ich euch zu Gemüthe führen will |
1839 | Ranke, Leopold von | dieſe Sache ſey ihm tiefer zu Gemüthe gegangen |
1838 | Willkomm, Ernst Adolf | Den schrecklichen Tod hat er sich zu Gemüthe gezogen |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | mir den Grundwert des Einfach-Ländlichen zu Gemüte führt |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | den anders Denkenden zu Gemüte führten |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | die gepriesenen Abhandlungen über so hohe Eigenschaften sich zu Gemüthe führte |
1827 | Heine, Heinrich | Die eine möcht ich mir mal als Frühstück und die andere als Abendbrot zu Gemüte führen |
1826 | Eichendorff, Joseph von | Dir einige Moralität zu Gemüthe zu führen |
1821 | Tieck, Ludwig | Zieht's Euch, mein König, nicht so zu Gemüte |
1815 | Hoffmann, E. T. A. | führe Ihnen die Armut unseres Repertoirs zu Gemüte |
1797 | Novalis | Dies muß man sich zu Gemüthe führen |
1783 | Miller, Johann Martin | sich das zu Gemüthe ziehen |
1773 | Nicolai, Friedrich | bringt mir das ganze finstere Gemälde der Intoleranz und der Priestergewalt lebhaft wieder zu bringt mir das ganze finstere Gemälde der Intoleranz und der Priestergewalt lebhaft wieder zu Gemüte |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | Euch nicht zu Gemüte führen, aus was für erbärmlichen Umständen ich Euch in Hamburg riß |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | dir ein Grundgesetz der Freimäurer zu Gemüte führe |
1745 | Quistorp, Theodor Johann | sich's zu Gemüte gezogen |
1745 | Quistorp, Theodor Johann | sich's zu Gemüte zöge |
1745 | Quistorp, Theodor Johann | sich's auch zu Gemüte gezogen |
1731 | Schnabel, Johann Gottfried | ihr euch diese Sache, die vor so langen Jahren passirt ist, so gar sehr zu Gemüthe ziehen |
1695 | Reuter, Christian | mir solch Ding nicht zu Gemüte gegangen |
1681 | Beer, Johann | könnt euch leichtlich zu Gemüte führen, in was vor einem elenden Zustande meine Sachen dazumal gestanden |
1681 | Beer, Johann | ziehet sich mancher Mensch etwas zu Gemüte |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | ziehe es mir nicht wenig zu gemüte |
1648 | Gerhardt, Paul | nimms recht zu Gemüte |
1630 | Dach, Simon | ewre Güte Steigt zu sehr mir zu Gemüte |
1534 | Aretino, Pietro | Wie viele habe ich mir nicht während meiner Lebenstage auf diese Art zu Gemüte geführt |
„ihm das Bewußtsein seiner künftigen Großgrundbesitzerwürde zu Gemüte zu führen“:
lieber auf den schlimmen Wegen seines Vaters lustwandeln sehen. Daher sie sich die Aufgabe machten, ihm das Bewußtsein seiner künftigen Großgrundbesitzerwürde zu Gemüte zu führen.
Richard Dehmel: Erlösungen, Stuttgart: Göschen, 1891.