1843 | Wagner, Richard | ihnen das Kränkende ihres Benehmens nicht zu Gemüte zu führen |
1841 | Gotthelf, Jeremias | Uli nicht sattsam genug zu Gemüte führen, wie sie Ursache hätten, Gott zu loben und zu preisen |
1821 | Tieck, Ludwig | Zieht's Euch, mein König, nicht so zu Gemüte |
1787 | Herder, Johann Gottfried | ihm wird also auch das Unglück, oder die Entfernung seines Vaterlandes nicht mehr so zu Gemüthe dringen |
1755 | Wieland, Christoph Martin | dir die hohe Bestimmung zu Gemüthe zu führen |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | Euch nicht zu Gemüte führen, aus was für erbärmlichen Umständen ich Euch in Hamburg riß |
1695 | Reuter, Christian | mir solch Ding nicht zu Gemüte gegangen |
100 | Dranmor, (Schmid, Ludwig Ferdinand) | sich nichts zu Gemüte ziehn |
„ihnen das Kränkende ihres Benehmens nicht zu Gemüte zu führen“:
meine Gesundheit geraucht« habe. Als ich beide jetzt wieder in Wien antraf, blieb es mir unmöglich, ihnen das Kränkende ihres Benehmens nicht zu Gemüte zu führen, wogegen sie nicht zu begreifen schienen, was ich darwider haben könnte, daß sie die schöne Reise nach
Richard Wagner: Die Musikdramen. Mit einem Vorwort von Joachim Kaiser, Hamburg: Hoffmann und Campe, 1971.