1755 | Wieland, Christoph Martin | muß es nicht dem blödesten Leser in die Augen springen |
„muß es nicht dem blödesten Leser in die Augen springen“:
zu entschuldigen wäre, daß er in diesem Wortgefechte mit Polemarch gerade das Gegentheil thut. Oder muß es nicht dem blödesten Leser in die Augen springen, daß sein vorgeblicher Sokrates den Spruch des Simonides auf eine Art bestreitet, die den Leser ungewiß
Christoph Martin Wieland: Werke. Herausgegeben von Fritz Martini und Hans Werner Seiffert, München: Hanser, 1964 ff.