1888 | Bleibtreu, Karl | Ihre ungewaschenen Finger in alles Persönliche stecken |
1888 | Bleibtreu, Karl | stocherte mit seinen ungewaschenen Fingern |
1861 | Birlinger, Anton; Buck, M.R. | mit ungewaschenen Händen umhergehen |
1846 | Keller, Gottfried | mit ungewaschnen Händen, Mit Lorbeer und mit Staub zugleich sich kleiden |
1840 | Arnim, Bettina von | nicht mit ungewaschne Hände dran geben |
1736 | Gottsched, Johann Christoph | mit ungewaschnen Händen, Minervens Heiligthum und Götterhayn zu schänden |
1662 | Praetorius, Johannes | nicht mit ungewaschenen Händen zubetasten |
1644 | Birken, Sigmund von; Harsdörffer, Georg Philipp; Klaj, Johann | legten sich nicht mit ungewaschenen Händen zu Tische |
1520 | Luther, Martin | mit ungewaschenen Händen essen verunreinigt den Menschen nicht |
1520 | Luther, Martin | mit gemeinen (das ist ungewaschenen) Händen das Brot essen |
1520 | Luther, Martin | essen das Brot mit ungewaschenen Händen |
1175 | Claudius, Matthias | mit ungewaschenen Händen urteilen |
„Ihre ungewaschenen Finger in alles Persönliche stecken“:
Freunde! – In den Geld-Taschen und Hosen der Dichter herumzuriechen, ist des deutschen Schreibmichels Lust! Ihre ungewaschenen Finger in alles Persönliche stecken, – das nennen diese jungen Lait' von's Geschäft ihre ›litterarischen Verbindungen pflegen‹«.
Karl Bleibtreu: Weltgericht. [Berlin-] Charlottenburg: Max Simson, [o.J.].