1891 | Hofmannsthal, Hugo von | das Herz zusammendrückend, empörend, aufreizend, abstoßend |
1881 | Wildenbruch, Ernst von | hatten ihr fast das Herz abgestoßen |
1856 | Arnim, Ludwig Achim von | ihm das Herz sonst abgestoßen |
1856 | Arnim, Ludwig Achim von | ihm das Herz abgestoßen |
1856 | Auerbach, Berthold | es müsse ihm das Herz abstoßen |
1855 | Kurz, Hermann | es solle ihm das Herz abstoßen |
1812 | Grimm, Jacob und Wilhelm | es ihr fast das Herz abstieß |
1788 | Ehrmann, Marianne | mein Herz abgestoßen hat |
1786 | Schilling, Friedrich Gustav | es ihr das Herz abstoßen wollte |
1776 | Wezel, Johann Karl | dem unglücklichen Jünglinge das Herz abstoßen |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | dem andern hat er das Herz abgestoßen |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | ihr dann schier das herz abstiesse |
1639 | Buchholtz, Andreas Heinrich | mein gar zu freches Herz abstossen wolte |
1534 | Aretino, Pietro | es ihr beinahe das Herz abstieß |
„das Herz zusammendrückend, empörend, aufreizend, abstoßend“:
ungetreu dem armen Verurteilten, ungetreu der guten Schwester, wie hart und finster ist dies alles, wie das Herz zusammendrückend, empörend, aufreizend, abstoßend. Wie hart und finster, wie wehtuend ist Claudios Geschick, seine Todesangst, das Anklammern an den Strohhalm,
Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2–5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979.