1899 | Fontane, Theodor | ich laſſe mich ſo leicht nicht hinters Licht führen |
1899 | Fontane, Theodor | können Sie ſich ſo hinters Licht führen laſſen |
1897 | Wedekind, Frank | Irgendein dümmeres Weib läßt sich keine Viertelstunde lang so lächerlich hinters Licht führen |
1896 | Fontane, Theodor | Ein ſchwächerer Diagnoſtiker hätte ſich doch vielleicht hinters Licht führen laſſen |
1889 | Treitschke, Heinrich von | hinter’s Licht geführt |
1872 | May, Karl | Euch von dem Mustang und seinem Enkel so ahnungslos habt hinter das Licht führen lassen |
1859 | Fontane, Theodor | ließ sich hinters Licht führen |
1859 | Fontane, Theodor | ich lasse mich so leicht nicht hinters Licht führen |
1859 | Fontane, Theodor | können Sie sich so hinters Licht führen lassen |
1859 | Fontane, Theodor | hatte man sich hinters Licht führen lassen |
1857 | Raabe, Wilhelm | sind wir hinter das Licht geführt |
1857 | Raabe, Wilhelm | hat er sich von dem albernen Herzen so kläglich hinters Licht führen lassen |
1857 | Raabe, Wilhelm | sich von dem ausgezeichneten Neffen so kläglich hatte hinters Licht führen lassen |
1853 | Rosenkranz, Karl | wird der Teufel von allen Menſchen hinter's Licht geführt |
1851 | Wolf, Johann Wilhelm | ließ mich nicht hinter's Licht führen |
1847 | Freytag, Gustav | mich nicht durch schöne Worte hinter das Licht führen lasse |
1841 | Hahn-Hahn, Ida Gräfin von | Die gesunde Vernunft ließ sich in einer Weise teils überrumpeln, teils hinter das Licht führen |
1839 | Gutzkow, Karl | Habt Ihr Euch in Eurer tollen Weisheit so hinter's Licht führen lassen |
1838 | Willkomm, Ernst Adolf | der gewandteste Diplomat, ist er nicht beständig auf seiner Huth, von ihm hinter's Licht geführt werden kann |
1833 | Bechstein, Ludwig | sich also hinters Licht geführt sahen |
1827 | Heine, Heinrich | ihm gelingen, auf diesem gefährlichen Pfad nicht zu straucheln und von den abgefeimten Roués der Pariser Komödiantenwelt nicht hinters Licht geführt zu werden |
1827 | Raupach, Ernst | Läßt sich eine so geistreiche Frau auf diese unglaubliche Weise hinter Licht führen |
1819 | Löhr, Johann Andreas Christian | laß ich mich nicht hinters Licht führen |
1812 | Grimm, Jacob und Wilhelm | sie vom Bürle hinters Licht geführt waren |
1810 | Goethe, Johann Wolfgang von | wir nicht ins Licht, ſondern hinter das Licht gefuͤhrt werden ſollen |
1803 | Kotzebue, August von | der Nebenbuhler dabey auf eine laͤcherliche Weiſe hinter das Licht gefuͤhrt wuͤrde |
1797 | Schulz, Joachim Christian Friedrich | einer der ſtreitenden Theile hinter das Licht gefuͤhrt wird |
1776 | Engel, Johann Jakob | sie mit dem guten Worte, welches ihr versprochen und in gewisser Absicht freilich gehalten worden, so schlau hinter das Licht geführt war |
1776 | Wezel, Johann Karl | er sich damals von dem Donnerkerle, dem Siegfried, so hinters Licht führen ließ |
1737 | Bräuner, Johann Jacob | sie dadurch in des Teuffels Stricken gefangen, und schändlich hinter das Licht geführet werden |
1717 | Lauremberg, Peter | sie von der Frauen / auff welche sie alle drey ihre Liebe geworffen hatten / hinter das Licht geführet / und geäffet oder verspottet seyn |
1702 | Kirchmaier, Theodor | hätten sie sich von einem Mönch hinters Licht führen lassen |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | du nicht also hinter das Licht geführet worden |
1680 | a Sancta Clara, Abraham | jener Einsiedler, der viele Jahre in der Wüste und Einöde einen vollkommenen Wandel geführt, endlich von dem Fürsten der Finsterniß hinter das Licht geführt worden |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | ein Fürst durch solche stumme Götzen oder Teuffel hinters Licht geführt wird |
1668 | Weise, Christian | sich durch einen simulirten Freund hinter das Licht führen lassen |
1668 | Weise, Christian | er mit seiner sonderlichen Hoffnung wäre hinter das Licht geführet worden |
„ich laſſe mich ſo leicht nicht hinters Licht führen“:
ſind die allerſchlimmſten. Immer Volk und wieder Volk, und mal auch etwas Chriſtus dazwiſchen. Aber ich laſſe mich ſo leicht nicht hinters Licht führen. Es läuft alles darauf hinaus, daß ſie mit uns aufräumen wollen, und mit dem alten Chriſtentum auch.
Fontane, Theodor: Der Stechlin. Berlin: F. Fontane & C, 1899.