1910 | Tucholsky, Kurt | mir da an Lakaien, Gobelins, feingeschliffenen Kristallen, edler Literatur, Grafen und Gräfinnen unter die Nase gerieben wird |
1901 | Thoma, Ludwig | läßt man sich so was nicht unter die Nase reiben |
1857 | Raabe, Wilhelm | er ihm auf so wünschenswertem, wertvollem Präsentierteller unter die Nase gehalten wurde |
„mir da an Lakaien, Gobelins, feingeschliffenen Kristallen, edler Literatur, Grafen und Gräfinnen unter die Nase gerieben wird“:
Hühner. Wie in dem Dingsda, dem ›Flügel der Nike‹, Paris geschildert wird, das ist kaum zu glauben. Was mir da an Lakaien, Gobelins, feingeschliffenen Kristallen, edler Literatur, Grafen und Gräfinnen unter die Nase gerieben wird – hier! hier! siehst dus? merkst dus? –, und wie dann nebenbei auch nicht ein Komma mit der Wirklichkeit
Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Herausgegeben von Mary Gerold-Tucholsky und Fritz J. Raddatz, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag, 1975.