1913 | Wildgans, Anton | mir's nicht unter die Nase zu reiben |
1883 | Fielding, Henry | Das hätt'st du eben nicht nötig mir unter die Nase zu reiben |
1880 | Ganghofer, Ludwig | jedem Berufskollegen kann ich das nicht unter die Nase schreien |
1872 | May, Karl | das wird Euch baldigst unter die Nase gerieben werden |
1868 | Schröder-Devrient, Wilhelmine | welches ich ihm unter die Nase hielt |
1867 | Mörike, Eduard | brachten mir die Briefe sehr ehrenwerter Personen unter die Nase |
1867 | Mörike, Eduard | den ich freilich nicht jedem unter die Nase binde |
1857 | Raabe, Wilhelm | Blausäure muß euch unter die Nase gehalten werden |
1857 | Raabe, Wilhelm | schiebt mir, als ich mich verwundert nach dem Grunde des Getöses erkundige, einen Brief unter die Nase |
1855 | Kurz, Hermann | ihm ihre Kreuze unter die Nase gestoßen |
1854 | Hackländer, Friedrich Wilhelm von | hat mir wohl dergleichen unter die Nase gerieben |
1846 | Alexis, Willibald | ihm unter die Nase hielte |
1846 | Alexis, Willibald | Das kann man auch dem Herrn von Stein unter die Nase halten |
1846 | Keller, Gottfried | machte dem Offizier ein Schnippchen ums andere unter die Nase |
1830 | Brentano, Clemens | den will ich dem Schelm unter die Nase brennen |
1830 | Brentano, Clemens | Will nun der Herr General Wohlbekomms meinen Tabakshandel mir unter die Nase reiben |
1815 | Hoffmann, E. T. A. | der er ein großes Buch unter die Nase hielt |
1809 | Grimm, Albert Ludewig | Dir auch das Glück einmal eine gebratene Wurst unter die Nase hält |
1776 | Wezel, Johann Karl | Setzen Sie dem stolzen Bettler Ihren Namen unter die Nase hin |
1751 | Lessing, Gotthold Ephraim | werde niemanden etwas unangenehmes unter die Nase reiben |
„mir's nicht unter die Nase zu reiben“:
MUTTER
gehässig.
Brauchst mir's nicht unter die Nase zu reiben, daß du deinen ganzen Gehalt hergibst!
Anton Wildgans: Gesammelte Werke. Leipzig: L. Staackmann Verlag, 1930.