1855 | Grässe, Johann Georg Theodor | aus dem Regen unter die Traufe gekommen |
„aus dem Regen unter die Traufe gekommen“:
wie mit Kannen herab goß. Da bemerkte der letztere, daß draußen auf dem Felde die Sonne schien und er aus dem Regen unter die Traufe gekommen war. Er griff daher rasch nach seinem Stabe und lief dem Herrn und den übrigen Jüngern nach.
Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 1, 2. Aufl., Dresden: Schönfeld, 1874.