1910 | Tucholsky, Kurt | einen dicken Strich durch die verpfuschte Zeichnung zu ziehen |
1894 | Marx, Karl | einen Strich machten durch so und soviel Millionen |
1892 | Meyer, Conrad Ferdinand | einen mutigen Strich durch meine Vergangenheit ziehen |
1876 | Berg, Albert | macht einen argen Strich durch die Hoffnung |
1872 | May, Karl | einen Strich durch seine geschäftlichen Absichten machen |
1872 | May, Karl | machte durch dieses blöde, prahlerische Geschwätz einen Strich |
1871 | François, Louise von | dieſem herzhaften Strich durch alle gaukelnden Hirngeſpinnſte |
1857 | Raabe, Wilhelm | durch seinen architektonischen Ehrgeiz einen dicken Strich zog |
1847 | Freytag, Gustav | machte einen dicken Strich durch den Posten |
1841 | Gotthelf, Jeremias | macht sie einen Strich durch dieselben |
1827 | Goethe, Johann Wolfgang von | einen armsdicken Strich durch die Präfation machte |
1680 | Lohenstein, Daniel Casper von | durch welche die Natur selbst einen Strich gemacht |
1637 | Gryphius, Andreas | durch diese Sinn ein grossen Strich gemacht |
„einen dicken Strich durch die verpfuschte Zeichnung zu ziehen“:
grade Weg so verdammt kurz; nun, so gehen sie den gekrümmten, und ihre Dummen kriechen ihn nach, statt einen dicken Strich durch die verpfuschte Zeichnung zu ziehen. Und was sind sie mit dem Mann? Herrscherinnen übergebeugte Rücken, denen die Köpfe verloren gegangen
Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Herausgegeben von Mary Gerold-Tucholsky und Fritz J. Raddatz, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag, 1975.