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(a) die Schulter zucken (0✕) 

Formale Varianten in Wörterbüchern

  • die Schulter einziehen (DWB – ‚schulter‘).

  • die Schulter schupfen (DWB – ‚schulter‘).

  • die Schulter zucken (DWB – ‚schulter‘).

  • die Schulter zucken (DWB – ‚zucken‘).

  • die Schultern hochziehen (DWB – ‚ziehen‘).

Diachrone Angaben dazu in Wörterbüchern

  • DWB – ‚zucken‘: „ist im 17. jh. geprägt“

Transformationen

Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:

  • 0% im Aktiv (A) / 0% im Passiv
  • 0% in positiver Form (+) / 0% in negierter Form
  • 0% als Aussage / 0% als Frage (?)
  • 0% satzwertig (S) / 0% satzteilwertig

Bedeutungen

  • (a) gleichsam zuckschultern (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • Adelung: gleichsam zuckschultern

  • (b) unangenehmes sich gefallen lassen, nicht weiter sich dawider sträuben dürfen, nicht helfen können (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • DWB – ‚achsel‘: unangenehmes sich gefallen lassen, nicht weiter sich dawider sträuben dürfen, nicht helfen können

  • (c) für die ausdrucksgeberde des bedauerns, des unvermögens, zweifels, der ablehnung oder miszbilligung (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • DWB – ‚schulter‘: als ausdruck der ungewiszheit, des zweifels

    • DWB – ‚zucken‘: für die ausdrucksgeberde des bedauerns, des unvermögens, zweifels, der ablehnung oder miszbilligung

  • In den Belegen wird das Phrasem zu 0% idiomatisch und zu 0% wörtlich gebraucht
  • In 0% der Belege wird der phraseologische Gebrauch metasprachlich angezeigt
  • Explizite Hinweise auf die Bedeutung des Phrasems finden sich in 0% der Belege

Gebrauch

Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:

  • (a) Fachtext: 0%
  • (b) Zeitungs-/Zeitschriftentext: 0%
  • (c) Belletristik: 0%

Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:

  • (a) konzeptionell mündlicher Kontext: 0%
  • (b) konzeptionell schriftlicher Kontext: 0%

Beschreibung der kulturhistorischen Entwicklung

Angaben in Wörterbüchern

  • Adelung: „Daher, das Achselzucken; Region: In Schwaben sagt man dafür die Achseln schupfen, oder schmucken“