schele Miene machen (DWB – ‚schel‘).
DWB – ‚schel‘: eigentlich, mit schielendem blick sehen
DWB – ‚schlimms‘: [schlimms,] scheel, eigentlich mit schiefen augen, von der seite
Adelung: neidisch darauf seyn
DWB – ‚auflaunen‘: auflaunen
DWB – ‚schel‘: gewöhnlich als ausdruck unzufriedener, feindlicher, miszgünstiger, neidischer stimmung
DWB – ‚schel‘: etwas mit miszvergnügen, feindlich aufnehmen
LdSpR – ‚scheel‘: neidisch, mißgünstig von der Seite ansehen
LdSpR – ‚scheel‘: neidisch, mißgünstig von der Seite ansehen
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
DWB – ‚schel‘: „eigentlich, mit schielendem blick sehen [...] auf das auge, den blick bezogen. die neuere sprache verwendet das wort nicht mehr in der eigentlichen anwendung (a), sondern nur (b) in den bestimmten wendungen und verbindungen, wo der ausdruck einer empfindung in miene und blick gemeint ist, und in weiterer übertragung“