etw. auf die Beine bringen (Adelung).
etw. auf die Beine bringen (Borchardt).
Ein Kriegesheer auf die Beine bringen (DWB – ‚bein‘).
Ein Kriegesheer auf die Beine bringen (DWB – ‚werbenspatent‘).
etw. auf die Beine bringen (DWB – ‚aufbringen‘).
etw. auf die Beine bringen (LdSpR – ‚Bein‘).
etw. auf die Beine bringen (WddU – ‚Bein‘).
etw. auf die Beine stellen (WddU – ‚Bein‘).
jmdn. auf die Beine kriegen (WddU – ‚Bein‘).
WddU – ‚Bein‘: „19. Jh.“
WddU – ‚Bein‘: „19. Jh.“
WddU – ‚Bein‘: „1800 ff.“
WddU – ‚Bein‘: „19. Jh.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
Adelung: [ein Kriegsheer] anwerben, aufrichten
Borchardt: aufstellen
DWB – ‚aufbringen‘: aufstellen
WddU – ‚Bein‘: [Leute] aufbieten, mobilisieren
WddU – ‚Bein‘: Leute aufbieten, mobilmachen
LdSpR – ‚Bein‘: zustande bringen
WddU – ‚Bein‘: etw fertigbringen; mit etw Erfolg haben.
WddU – ‚Bein‘: etw bewerkstelligen; etw aufbauen
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:
WddU – ‚Bein‘: „Ursprünglich auf das Heer bezogen, zu dem man die Soldaten aufbietet.“
LdSpR – ‚Bein‘: „die Redensart geht wohl vom Heer aus, das man bei der Mobilmachung auf die Beine brachte.“