durch alle Gleider gehen (DWB – ‚gehen‘).
WddU – ‚Mark II‘: „1500 ff.“
WddU – ‚Mark II‘: „im späten 19. Jh. scherzhaft entstellt“
Duden 11 – ‚Mark‘: „findet sich bereits in der lutherschen Bibelübersetzung (Hebr. 4,12)“
WddU – ‚Mark II‘: „1500 ff.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
Adelung: es rühret mich auf das empfindlichste
DWB – ‚bein‘: bezeichnet das innerste, die innerste kraft
DWB – ‚gehen‘: ein schreck sowol oder angst (eig. ganz sinnlich), wie ein schmerz, ein schriller ton u. a.
DWB – ‚mark‘: gänzliche[n] innerliche[n] erschütterung des körpers in folge einer seelischen aufregung
DWB – ‚mark‘: eine durchdringende stärkung oder erquickung geht auf mark und bein
DWB – ‚mark‘: seelische bewegungen zucken, dringen, gehen durchs mark, wie sonst durch mark und bein
LdSpR – ‚Bein‘: es geht einem durch und durch; von einem heftigen Seelen- oder Nervenschmerz
WddU – ‚Mark II‘: das erschüttert einen sehr; das geht einem nahe
WddU – ‚Mark II‘: das macht einen tiefen Eindruck.
DWB – ‚gehen‘: wie ein schmerz, ein schriller ton u. a.
Duden 11 – ‚Mark‘: (bes. in Bezug auf Geräusche) [von jmdm.] in unangenehmer, fast unerträglicher Weise empfunden werden
LdSpR – ‚Bein‘: es geht einem durch und durch [...] besonders bei einem schrillen Klang
WddU – ‚Mark II‘: die schrillen Töne schmerzen im Ohr
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:
WddU – ‚Mark II‘: „»Mark und Bein« stehen formelhaft für das Innerste des Menschen.“