unter der Hand (Borchardt).
LdSpR – ‚Hand‘: „belegt seit dem 17. Jahrhundert“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
Adelung: insgeheim, heimlich
LdSpR – ‚Hand‘: heimlich, im verborgenen
WddU – ‚Hand‘: im Verborgenen; heimlich
Adelung: heimlich, unvermerkt, in der Stille
Borchardt: im stillen, heimlich
DWB – ‚hand‘: verborgen und heimlich
DWB – ‚unter‘: gelegentlich, nach u. nach
WddU – ‚Hand‘: inzwischen, gelegentlich. Eigentlich soviel wie »unbemerkt«
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:
LdSpR – ‚Hand‘: „hergeleitet vom betrügerischen Kartenspieler, der unter seiner Hand die Karten vertauscht“
WddU – ‚Hand‘: „Hergenommen vom betrügerischen Kartenspieler, der unter seiner Hand die Karten vertauscht“
DWB – ‚hand‘: „Der gegensatz zu auf der hand ist unter der hand, was unter der hand liegt, ist dadurch verborgen und heimlich“