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Formale Varianten in Wörterbüchern

  • gleich sucht sich, gleich findet sich (Adelung).

  • Gleich sucht sich, gleich findt sich (DWB – ‚Vieh‘).

  • gleich sucht sich, gleich findet sich (DWB – ‚suchen‘).

Transformationen

Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:

  • 100% im Aktiv (A) / 0% im Passiv
  • 100% in positiver Form (+) / 0% in negierter Form
  • 100% als Aussage / 0% als Frage (?)
  • 42,9% satzwertig (S) / 57,1% satzteilwertig

Bedeutungen

  • (a) Eine gleiche Gesellschaft, zwischen Personen, die einander nicht natürlich unterworfen sind, im Gegensatze einer ungleichen (4✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • Adelung: Sie sind einander gleich, am Stande, an Würde. Eine gleiche Gesellschaft, zwischen Personen, die einander nicht natürlich unterworfen sind, im Gegensatze einer ungleichen.

    • LdSpR – ‚gleich‘: Gleichheit der Anlagen und Interessen

  • (b) die [beiden]passen gut zueinander (3✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • Duden 11 – ‚gleich‘: die [beiden]passen gut zueinander

  • (c) gerecht, etw. gleicht sich aus (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • OLdPhras: -

  • In den Belegen wird das Phrasem zu 100% idiomatisch  und zu 0% wörtlich gebraucht
  • In 14,3% der Belege wird der phraseologische Gebrauch metasprachlich angezeigt
  • Explizite Hinweise auf die Bedeutung des Phrasems finden sich in 0% der Belege

Gebrauch

Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:

  • (a) Zeitungs-/Zeitschriftentext: 0%
  • (b) Belletristik: 100%
  • (c) Fachtext: 0%

Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:

  • (a) konzeptionell mündlicher Kontext: 0%
  • (b) konzeptionell schriftlicher Kontext: 100%