ein böses Auge haben (Borchardt – ‚Auge‘).
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
Borchardt – ‚Auge‘: beruht auf dem Glauben, daß der Blick gewisser Menschen schädlich wirke
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:
Borchardt – ‚Auge‘: „Das Altertum war ganz und gar in dem Aberglauben an den „bösen Blick“ befangen, überall in Griechenland und in Italien war die Furcht vor seinem schädlichen Einfluß verbreitet. Auch die Germanen kannten ihn, und noch heute ist dieser Aberglaube ganz allgemein (vgl. Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Bd. 1, S. 679ff.)“