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(a) Einem aus den Augen geschnitten sein (0✕) 

Formale Varianten in Wörterbüchern

  • Einem aus den Augen geschnitten sein (Borchardt – ‚Auge‘).

Transformationen

Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:

  • 0% im Aktiv (A) / 0% im Passiv
  • 0% in positiver Form (+) / 0% in negierter Form
  • 0% als Aussage / 0% als Frage (?)
  • 0% satzwertig (S) / 0% satzteilwertig

Bedeutungen

  • (a) ihm sehr ähnlich sein (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • Borchardt – ‚Auge‘: ihm sehr ähnlich sein

  • In den Belegen wird das Phrasem zu 0% idiomatisch und zu 0% wörtlich gebraucht
  • In 0% der Belege wird der phraseologische Gebrauch metasprachlich angezeigt
  • Explizite Hinweise auf die Bedeutung des Phrasems finden sich in 0% der Belege

Gebrauch

Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:

  • (a) Fachtext: 0%
  • (b) Zeitungs-/Zeitschriftentext: 0%
  • (c) Belletristik: 0%

Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:

  • (a) konzeptionell mündlicher Kontext: 0%
  • (b) konzeptionell schriftlicher Kontext: 0%

Beschreibung der kulturhistorischen Entwicklung

Angaben in Wörterbüchern

  • Borchardt – ‚Auge‘: „Wie es hier vom ganzen Körper heißt: „von im gesnitten“, d.h. 'geschnitzt', so konnte man auch unter Einschränkung auf das Gesicht oder die Augen, wenn man gleichzeitig an die Redensart: Das Kind sieht dem Vater aus den Augen dachte, die neue Redensart bilden: Das Kind ist dem Vater wie aus den Augen geschnitten. Bei dem Barockdichter Andreas Gryphius (1616—64) begegnet die Redensart zufrühst in ihrer heutigen Form: „Ihr gleichet ihr (der Mutter) so eben, als wenn ihr ihr aus den Augen geschnitten wäret“.“