Au Backe! (Borchardt – ‚Backe‘).
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
Borchardt – ‚Backe‘: zunächst ein Schmerzensausruf, der auf Backenschmerzen bei Zahnreißen oder beim Erhalten einer „Backpfeife“ zurückgeht, dann aber verallgemeinert auch bei Verwunderung oder freudigem Erstaunen gebraucht wird
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:
Borchardt – ‚Backe‘: „A. Lasch („Berlinisch“, S. 195) dagegen lehnt die Verbindung mit „Backe“ 'Wange' ab und stellt die Redensart zum Verb „backen“; das Bremisch-niedersächsische Wörterbuch von 1767 ff. führt Bd. 1, S. 39 die Wendung an: „1k will di wat bakken: ich will dir was anders thun. Eine grobe Formel, womit man jemandes Begehren abschlägt“. Die Redensart „Au Backe!“ ist erst aus neuerer Zeit bezeugt.“