bei etw seinen Schnitt machen (WddU – ‚Schnitt‘).
WddU – ‚Schnitt‘: „1500 ff.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Schnitt‘: bei etw ein gutes Geschäft machen; bei etw Vorteil haben; durch List zu Gewinn kommen. Hergenommen von »Schnitt = Getreideschnitt, Ernte«, vielleicht auch beeinflußt von der List des Taschendiebs, der in den Geldsäckel seines Opfers oder in dessen Kleidung einen Schnitt macht, um das Geld (die Geldbörse) in die Hand zu bekommen.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: