da ist die Welt mit Brettern vernagelt (zu) (WddU – ‚Welt‘).
WddU – ‚Welt‘: „Seit dem 18. Jh.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Welt‘: dieser Bretterzaun (o. ä.) nimmt uns die Aussicht; hier geht der Weg nicht weiter; an diesem Ort ist man sehr rückständig; hier fehlt den Menschen jeder Weitblick. Geht wahrscheinlich zurück auf die Lügengeschichte des Variscus (= Johann Sommer), in der er 1608 erzählt, ein Mann sei ans Ende der Welt gelangt und habe sie dort mit Brettern vernagelt vorgefunden.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: