nicht viel Federlesens machen (WddU – ‚Federlesen‘).
WddU – ‚Federlesen‘: „1577 ff.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Federlesen‘: nicht viele Umstände machen; keine große Rücksicht nehmen. Leitet sich her vom Raubvogel, der das geschlagene Huhn verzehrt, ohne nach Menschenart die Federn umständlich zu rupfen, oder überhaupt vom Rupfen des geschlachteten Federviehs, wobei man die Federn nicht nach ihrer Qualität ordnet (verliest).
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: