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(a) aus dem Leim gehen (0✕) 

Formale Varianten in Wörterbüchern

  • aus dem Leim gehen (WddU – ‚Leim‘).

Diachrone Angaben dazu in Wörterbüchern

  • WddU – ‚Leim‘: „Spätestens seit 1700“

  • WddU – ‚Leim‘: „Seit dem 19. Jh“

  • WddU – ‚Leim‘: „1900 ff“

  • WddU – ‚Leim‘: „1870 ff.“

Transformationen

Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:

  • 0% im Aktiv (A) / 0% im Passiv
  • 0% in positiver Form (+) / 0% in negierter Form
  • 0% als Aussage / 0% als Frage (?)
  • 0% satzwertig (S) / 0% satzteilwertig

Bedeutungen

  • (a) entzweigehen; sich auflösen (die Freundschaft geht aus dem Leim). Ursprünglich auf geleimte Gegenstände bezogen, dann auch auf zwischenmenschliche Beziehungen. (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Leim‘: entzweigehen; sich auflösen (die Freundschaft geht aus dem Leim). Ursprünglich auf geleimte Gegenstände bezogen, dann auch auf zwischenmenschliche Beziehungen.

  • (b) dicklich werden (vorwiegend auf Frauen bezogen). (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Leim‘: dicklich werden (vorwiegend auf Frauen bezogen).

  • (c) unbegehbar werden. (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Leim‘: unbegehbar werden.

  • (d) sittlich absinken; charakterlich haltlos werden. (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Leim‘: sittlich absinken; charakterlich haltlos werden.

  • In den Belegen wird das Phrasem zu 0% idiomatisch und zu 0% wörtlich gebraucht
  • In 0% der Belege wird der phraseologische Gebrauch metasprachlich angezeigt
  • Explizite Hinweise auf die Bedeutung des Phrasems finden sich in 0% der Belege

Gebrauch

Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:

  • (a) Zeitungs-/Zeitschriftentext: 0%
  • (b) Belletristik: 0%
  • (c) Fachtext: 0%

Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:

  • (a) konzeptionell mündlicher Kontext: 0%
  • (b) konzeptionell schriftlicher Kontext: 0%