aus dem Leim gehen (WddU – ‚Leim‘).
WddU – ‚Leim‘: „Spätestens seit 1700“
WddU – ‚Leim‘: „Seit dem 19. Jh“
WddU – ‚Leim‘: „1900 ff“
WddU – ‚Leim‘: „1870 ff.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Leim‘: entzweigehen; sich auflösen (die Freundschaft geht aus dem Leim). Ursprünglich auf geleimte Gegenstände bezogen, dann auch auf zwischenmenschliche Beziehungen.
WddU – ‚Leim‘: dicklich werden (vorwiegend auf Frauen bezogen).
WddU – ‚Leim‘: unbegehbar werden.
WddU – ‚Leim‘: sittlich absinken; charakterlich haltlos werden.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: