jm etw ans Bein binden (WddU – ‚Bein‘).
WddU – ‚Bein‘: „1850 ff“
WddU – ‚Bein‘: „1900 ff“
WddU – ‚Bein‘: „1910 ff.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Bein‘: jn stark behindern. Hergenommen vom Weidevieh, dem man auf nicht eingefriedeten großen Weideflächen die Vorderbeine zusammenbindet und durch ein dickes Rundholz beschwert.
WddU – ‚Bein‘: jm unverkäufliche Ware verkaufen. Sie beeinträchtigt den Käufer, als habe man ihm einen Klotz ans Bein gebunden.
WddU – ‚Bein‘: jn bezichtigen. Die Bezichtigung ist eine schwere Behinderung.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: