Neue Suche | Filtern: von bis  

(a) sich auf die Hinterbeine setzen (stellen) (0✕) 

Formale Varianten in Wörterbüchern

  • sich auf die Hinterbeine setzen (stellen) (WddU – ‚Hinterbein‘).

Diachrone Angaben dazu in Wörterbüchern

  • WddU – ‚Hinterbein‘: „1700 ff. Vgl engl »to get on one's hind legs«“

  • WddU – ‚Hinterbein‘: „1700 ff.x“

Transformationen

Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:

  • 0% im Aktiv (A) / 0% im Passiv
  • 0% in positiver Form (+) / 0% in negierter Form
  • 0% als Aussage / 0% als Frage (?)
  • 0% satzwertig (S) / 0% satzteilwertig

Bedeutungen

  • (a) sich sträuben, sich weigern; Widerstand leisten; eine Zumutung abwehren; aufbegehren. Vierbeinige Wirbeltiere (das Bild ist hier wohl vom Pferd und/oder vom Bären hergenommen) stellen oder setzen sich auf die Hinterbeine, um ihre vorderen Gliedmaßen vom B (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Hinterbein‘: sich sträuben, sich weigern; Widerstand leisten; eine Zumutung abwehren; aufbegehren. Vierbeinige Wirbeltiere (das Bild ist hier wohl vom Pferd und/oder vom Bären hergenommen) stellen oder setzen sich auf die Hinterbeine, um ihre vorderen Gliedmaßen vom Boden abheben und als Waffen einsetzen zu können. Analog braucht auch der Mensch festen Stand auf den (Hinter-)Beinen, um sich mit seinen »Vorderbeinen = Armen« zur Wehr setzen zu können. Hiervon übertragen auf jegliche Art der Selbstbehauptung/Selbstverteidigung.

  • (b) sich Mühe geben; sich anstrengen. (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Hinterbein‘: sich Mühe geben; sich anstrengen.

  • In den Belegen wird das Phrasem zu 0% idiomatisch und zu 0% wörtlich gebraucht
  • In 0% der Belege wird der phraseologische Gebrauch metasprachlich angezeigt
  • Explizite Hinweise auf die Bedeutung des Phrasems finden sich in 0% der Belege

Gebrauch

Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:

  • (a) Belletristik: 0%
  • (b) Fachtext: 0%
  • (c) Zeitungs-/Zeitschriftentext: 0%

Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:

  • (a) konzeptionell mündlicher Kontext: 0%
  • (b) konzeptionell schriftlicher Kontext: 0%