sich auf die Hinterbeine setzen (stellen) (WddU – ‚Hinterbein‘).
WddU – ‚Hinterbein‘: „1700 ff. Vgl engl »to get on one's hind legs«“
WddU – ‚Hinterbein‘: „1700 ff.x“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Hinterbein‘: sich sträuben, sich weigern; Widerstand leisten; eine Zumutung abwehren; aufbegehren. Vierbeinige Wirbeltiere (das Bild ist hier wohl vom Pferd und/oder vom Bären hergenommen) stellen oder setzen sich auf die Hinterbeine, um ihre vorderen Gliedmaßen vom Boden abheben und als Waffen einsetzen zu können. Analog braucht auch der Mensch festen Stand auf den (Hinter-)Beinen, um sich mit seinen »Vorderbeinen = Armen« zur Wehr setzen zu können. Hiervon übertragen auf jegliche Art der Selbstbehauptung/Selbstverteidigung.
WddU – ‚Hinterbein‘: sich Mühe geben; sich anstrengen.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: