jn zur Schnecke machen (WddU – ‚Schnecke‘).
WddU – ‚Schnecke‘: „1: jm übel mitspielen; jn rücksichtslos behandeln; jn moralisch vernichten, schmähen, drangsalieren. Auf dem Kasernenhof entstanden: die Soldaten werden dermaßen streng und anhaltend gedrillt, daß sie am Ende nur noch wie Schnecken am Boden kriechen können. Von da verallgemeinert zur Bedeutung allgemeinen Unterlegenseins. Im Ersten Weltkrieg bei den Soldaten aufgekommen; später schül und stud“
WddU – ‚Schnecke‘: „1920 ff“
WddU – ‚Schnecke‘: „und sportl 1920 ff.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Schnecke‘: jm übel mitspielen; jn rücksichtslos behandeln; jn moralisch vernichten, schmähen, drangsalieren. Auf dem Kasernenhof entstanden: die Soldaten werden dermaßen streng und anhaltend gedrillt, daß sie am Ende nur noch wie Schnecken am Boden kriechen können. Von da verallgemeinert zur Bedeutung allgemeinen Unterlegenseins. Im Ersten Weltkrieg bei den Soldaten aufgekommen; später schül und stud
WddU – ‚Schnecke‘: jn lächerlich machen; mit jm seinen Spott treiben.
WddU – ‚Schnecke‘: aus jm den Verlierer machen. Kartenspielerspr.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: