der Bart ist ab (WddU – ‚Bart‘).
WddU – ‚Bart‘: „Im ausgehenden 19. Jh. aufgekommen, vielleicht mit Bezug auf die drei Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II, von denen die beiden erstgenannten einen Vollbart bzw. einen Backen- und Schnurrbart trugen, während Wilhelm II. nur den Schnurrbart stehenließ; nach anderer Deutung hängt die Redensart mit dem abgebrochenen Schlüsselbart zusammen: das Reststück ist zu nichts mehr nütze“
WddU – ‚Bart‘: „Sold 1965 ff.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Bart‘: die Sache ist erledigt, überstanden, gescheitert; die Sache (= der Lauf der Dinge) ist nun unabänderlich.
WddU – ‚Bart‘: das Dienstzeitende ist gekommen; man wird aus der Bundeswehr entlassen.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: