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(a) Süßholz raspeln (0✕) 

Formale Varianten in Wörterbüchern

  • Süßholz raspeln (WddU – ‚Süßholz‘).

Diachrone Angaben dazu in Wörterbüchern

  • WddU – ‚Süßholz‘: „In der heute geläufigen Form im frühen 19. Jh. aufgekommen; entweder stud Herkunft oder durch Studenten volkstümlich geworden“

  • WddU – ‚Süßholz‘: „1900 ff.“

Transformationen

Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:

  • 0% im Aktiv (A) / 0% im Passiv
  • 0% in positiver Form (+) / 0% in negierter Form
  • 0% als Aussage / 0% als Frage (?)
  • 0% satzwertig (S) / 0% satzteilwertig

Bedeutungen

  • (a) schöntun; den Hof machen; flirten. Wer Süßholz raspelt oder schabt, spricht »süßlich« im Sinne von »schmeichlerisch«. Bei Hans Sachs (1494-1576) heißt es »süßes Holz ins Maul nehmen«, wobei »süßes Holz« bildlich für »schöne Reden« steht. (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Süßholz‘: schöntun; den Hof machen; flirten. Wer Süßholz raspelt oder schabt, spricht »süßlich« im Sinne von »schmeichlerisch«. Bei Hans Sachs (1494-1576) heißt es »süßes Holz ins Maul nehmen«, wobei »süßes Holz« bildlich für »schöne Reden« steht.

  • (b) die Wahrheit entstellend reden. (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • WddU – ‚Süßholz‘: die Wahrheit entstellend reden.

  • In den Belegen wird das Phrasem zu 0% idiomatisch und zu 0% wörtlich gebraucht
  • In 0% der Belege wird der phraseologische Gebrauch metasprachlich angezeigt
  • Explizite Hinweise auf die Bedeutung des Phrasems finden sich in 0% der Belege

Gebrauch

Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:

  • (a) Fachtext: 0%
  • (b) Belletristik: 0%
  • (c) Zeitungs-/Zeitschriftentext: 0%

Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:

  • (a) konzeptionell mündlicher Kontext: 0%
  • (b) konzeptionell schriftlicher Kontext: 0%