es/etw. zu bunt machen (Adelung).
es/etw. zu bunt treiben (DWB – ‚bunt‘).
es/etw. zu bunt treiben (DWB – ‚treiben‘).
es/etw. zu bunt treiben (Duden 11 – ‚bunt‘).
es/etw. zu bunt treiben (LdSpR – ‚bunt‘).
Adelung: er macht es mir zu arg
Duden 11 – ‚bunt‘: über das erträgliche Maß hinausgehen
LdSpR – ‚bunt‘: übertreiben, im Verhalten über das übliche Maß hinausgehen
Borchardt: es satt haben, seiner überdrüssig sein
Duden 11 – ‚bunt‘: jmds. Geduld ist zu Ende
LdSpR – ‚bunt‘: meine Geduld ist am Ende
LdSpR – ‚bunt‘: das verstehe ich nicht, das ist zu toll
OLdPhras: -
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
LdSpR – ‚bunt‘: „In diesen Redewendungen drückt sich das Mißbehagen des Volkes vor allzu Vielfarbigem, Buntscheckigem aus. Bunt bezeichnet darin das ungeordnete, wirre Vielerlei. Deshalb haben auch die vergleichenden Redensarten Bunt wie ein Pfau, wie ein Papagei ( Pfau), Bunt wie ein Osterei, Bekannt wie ein bunter Hund ( Hund) oft abschätzige Nebenbedeutung. [...] Das Wort bunt, erst bei Luther verwendet, ist vom lateinischen ›punctus‹ abgeleitet und bedeutet ursprünglich im Spätmittelhochdeutsch ›schwarz gefleckt auf weißem Grunde‹, da es erstmalig vom Hermelinpelz gesagt wurde.“
LdSpR – ‚bunt‘: „In diesen Redewendungen drückt sich das Mißbehagen des Volkes vor allzu Vielfarbigem, Buntscheckigem aus. Bunt bezeichnet darin das ungeordnete, wirre Vielerlei. Deshalb haben auch die vergleichenden Redensarten Bunt wie ein Pfau, wie ein Papagei ( Pfau), Bunt wie ein Osterei, Bekannt wie ein bunter Hund ( Hund) oft abschätzige Nebenbedeutung. [...] Das Wort bunt, erst bei Luther verwendet, ist vom lateinischen ›punctus‹ abgeleitet und bedeutet ursprünglich im Spätmittelhochdeutsch ›schwarz gefleckt auf weißem Grunde‹, da es erstmalig vom Hermelinpelz gesagt wurde.“
LdSpR – ‚bunt‘: „In diesen Redewendungen drückt sich das Mißbehagen des Volkes vor allzu Vielfarbigem, Buntscheckigem aus. Bunt bezeichnet darin das ungeordnete, wirre Vielerlei. Deshalb haben auch die vergleichenden Redensarten Bunt wie ein Pfau, wie ein Papagei ( Pfau), Bunt wie ein Osterei, Bekannt wie ein bunter Hund ( Hund) oft abschätzige Nebenbedeutung. [...] Das Wort bunt, erst bei Luther verwendet, ist vom lateinischen ›punctus‹ abgeleitet und bedeutet ursprünglich im Spätmittelhochdeutsch ›schwarz gefleckt auf weißem Grunde‹, da es erstmalig vom Hermelinpelz gesagt wurde.“