Sich etwas zu Gemüthe ziehen / sich ein Stück Brot, eine Bouteille Wein zu Gemüthe führen / Einem etwas zu Gemüthe führen (Adelung).
jmdm. etw. zu Gemüte führen (Adelung).
sich etw. zu Gemüte ziehen (Adelung).
Sich etwas zu Gemüthe ziehen / sich ein Stück Brot, eine Bouteille Wein zu Gemüthe führen / Einem etwas zu Gemüthe führen (DWB – ‚Gemüt‘).
etw. zu Mute nehmen (DWB – ‚zu‘).
jmdm. etw. zu Gemüte fassen (DWB – ‚Gemüt‘).
jmdm. etw. zu Gemüte führen (DWB – ‚Gemüt‘).
sich etw. zu Gemüte führen (DWB – ‚Gemüt‘).
sich etw. zu Gemüte führen (DWB – ‚besinnen‘).
sich etw. zu Gemüte führen (DWB – ‚führen‘).
sich etw. zu Gemüte nehmen (DWB – ‚zu‘).
sich etw. zu Gemüte führen (Duden 11 – ‚Gemüt‘).
sich etw. zu Gemüte führen (LdSpR – ‚Gemüt‘).
jmdm. etw. zu Gemüte führen (WddU – ‚Gemüt‘).
sich etw. zu Gemüte führen (WddU – ‚Gemüt‘).
sich etw. zu Gemüte ziehen (WddU – ‚Gemüt‘).
Adelung: durch Vorstellung einer Sache sein Begehrungsvermögen zu rühren, seinen Willen zu lenken suchen
DWB – ‚besinnen‘: besinnen, in den sinn geben
DWB – ‚Gemüt‘: ans herz legen, nahe legen zur beherzigung, nachdrücklich sagen u. ä.
WddU – ‚Gemüt‘: jm etw in eindringlichen Worten vor Augen führen; jm etw zu reiflicher Überlegung anempfehlen
Adelung: anhaltenden Kummer darüber empfinden
DWB – ‚Gemüt‘: zu herzen nehmen, in ernste betrachtung ziehen, reiflich überlegen u. ä.,
DWB – ‚Gemüt‘: beherzigen
DWB – ‚Gemüt‘: an sich kommen und tief auf sich wirken lassen
DWB – ‚Gemüt‘: so besonders von leid, dem man sich zu sehr hingibt, in das man sich freiwillig vertieft
Duden 11 – ‚Gemüt‘: etw. beherzigen
LdSpR – ‚Gemüt‘: sich etwas zu Herzen nehmen
Adelung: sie zu sich nehmen
Duden 11 – ‚Gemüt‘: etw. Gutes mit Genuss essen oder trinken
LdSpR – ‚Gemüt‘: sich etwas zugute tun, vorwiegend im Hinblick auf Essen und Trinken
WddU – ‚Gemüt‘: etw verzehren, trinken
DWB – ‚führen‘: es ohne befugnis an sich nehmen, es sich zueignen.
DWB – ‚Gemüt‘: sich aneignen
DWB – ‚Gemüt‘: sich aneignen
WddU – ‚Gemüt‘: etw entwenden
WddU – ‚Gemüt‘: sich etw (widerrechtlich) aneignen
DWB – ‚Gemüt‘: sich erinnern auch sich deutlich vorstellen
LdSpR – ‚Gemüt‘: sich an etwas erinnern
WddU – ‚Gemüt‘: schwermütig, geisteskrank werden
OLdPhras: -
OLdPhras: -
LdSpR – ‚Gemüt‘: „Die ältere Sprache kannte zahlreiche verbale Verbindungen mit ›zu Gemüte‹ wie: ›Es kommt, geht, steigt mir zu Gemüte‹, ›Ich ziehe, führe (mir) etwas zu Gemüte‹“
LdSpR – ‚Gemüt‘: „Die ältere Sprache kannte zahlreiche verbale Verbindungen mit ›zu Gemüte‹ wie: ›Es kommt, geht, steigt mir zu Gemüte‹, ›Ich ziehe, führe (mir) etwas zu Gemüte‹“
WddU – ‚Gemüt‘: „Von innerlicher Aneignung auf gegenständliche Besitznahme übertragen“
LdSpR – ‚Gemüt‘: „Die ältere Sprache kannte zahlreiche verbale Verbindungen mit ›zu Gemüte‹ wie: ›Es kommt, geht, steigt mir zu Gemüte‹, ›Ich ziehe, führe (mir) etwas zu Gemüte‹“