an ihm bleibt kein gutes Haar (WddU – ‚Haar‘).
WddU – ‚Haar‘: „Seit dem 19. Jh.“
Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:
WddU – ‚Haar‘: man bestreitet ihm jegliche Vorzüge; man kennzeichnet ihn als unzuverlässig, als nicht vertrauenswürdig u.ä. »Kein gutes Haar« spielt auf Rothaarigkeit an, die vielfach blindlings als Zeichen bösartiger Gesinnung, von Treulosigkeit und Niedertracht ausgelegt wird.
Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:
Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet: